HEIMATen Junge BerlinerInnen reisen erstmals nach Israel und Palästina. Dabei gerät nicht nur ihre zumeist vage Vorstellung von der einstigen Heimat ihrer Großeltern ins Wanken. Es wird ein Trip zur Selbsterfahrung
DAS WAR DIE WOCHE Bundesfinanzminister Schäuble will Immobilien wie das Dragoner-Areal ohne Ländereinmischung verkaufen, Polizei disst angeschossenen Mann aus Hellersdorf als Drogendealer, Hoch „Gerd“ lässt Berlin in allerbestem Licht erstrahlen, und BerlinerInnen demonstrieren gegen Burkiniverbote
Test Dass in den Behörden vieles schiefläuft, merken die BerlinerInnen spätestens, wenn sie einen Pass beantragen. Einige kapitulieren, andere werden kreativ. Und Sie?
VonAlke Wierth, Stefan Alberti, Claudius PrößerundMalene Gürgen
Das bleibt von der Woche Der Innenausschuss streitet über den Großeinsatz in der Rigaer94, das Berlin-Ausstellungskonzept für das Humboldt-Forum steht, Erdoğan sorgt in Berlin noch nicht für Zwietracht und die Sommerferien haben begonnen
Doppel Eigentlich verbindet die beiden nicht viel. Canan Bayram ist bei den Grünen, Hakan Taș bei den Linken. Sie kommt aus einer bürgerlichen Familie, er ist Kind eines Gastarbeiters. Doch politisch stehen sie sich nahe. Liegt’s am gleichen Migrationshintergrund?
Das bleibt von der Woche Der Schwarzmarkt für die Wohnungsvermittlung an Flüchtlinge blüht, das Berliner Landgericht verurteilt Rolf Z. wegen Mordes, Pankower Eltern kämpfen auch für die Arbeitsrechte von ErzieherInnen, und Judith Hermann findet ihre Erzählungen gar nicht so düster
Die seit Jahren marode Flüchtlingsunterkunft in der Motardstraße in Berlin-Spandau könnte nun wirklich schließen. Das freut derzeit aber kaum jemanden.