Das Berliner Netzwerk Hauptschulen unterstützt Jugendliche auf dem Weg in die Arbeitswelt. Der Erfolg ist jedoch nicht bei allen gleich groß: Trotz der Förderung werden Migranten seltener vermittelt
An der Karl-Weise-Grundschule in Nordneukölln werden bald private Wachschützer Dienst tun. Allerdings hätte Schuldirektor Klaus Hartung lieber mehr Sozialarbeiter.
Bei vielen türkischen Migranten erfreut sich die Fastfoodkette großer Beliebtheit. Bei Gerichten ohne Schweinefleisch und alkoholfreien Getränken wähnen die Eltern ihre Kinder in guter Gesellschaft.
Spät migrierte junge Menschen haben auf dem Arbeitsmarkt besonders wenig Chancen. Mit einem Modellprojekt versucht der Senat Hilfe anzubieten – doch erst mal müssen die Berater dazulernen
Qualifizierungsmaßnahmen für MigrantInnen scheiterten oft daran, dass Berater deren besondere Lage nicht verstehen, meint der interkulturelle Berufsberater Özcan Ayanoglu. Er plädiert für individuelle Förderpläne
In Zukunft soll bereits im Frühjahr feststehen, wie viel Lehrer eine Schule nach den Sommerferien braucht. So sollen Nachwuchslehrer in der Stadt gehalten werden und Schulen besser planen können
Die „Streetunivercity“ will Jugendlichen aus Problemkiezen helfen, ihre eigenen Stärken zu entwickeln. Angeboten werden viermonatige Seminare zu Themen wie Ethik, Recht und Politik, aber auch Projekte mit Musikern und Künstlern
Einige tausend Türkischstämmige feierten am Samstag in Berlin den „Türkentag“. Vor allem die Jüngsten stellen dabei ihre Sehnsucht nach einem mystifizierten großtürkischen Reich zur Schau
Das neue geänderte Zuwanderungsgesetz empfinden Einwanderer und Verbände als klares Signal der Ablehnung. Zwangsverheiratungen könne es nicht verhindern, aber sozial Schwache ausgrenzen
Bei drückender Wärme den Ranzen packen und nach Hause gehen – das ist für die meisten Schüler Vergangenheit. Stattdessen gibt es verkürzte Unterrichtsstunden und manchmal sogar Schonkost
Nicht nur in Prenzlauer Berg sind die Klassenzimmer voll. Auch eine Kreuzberger Grundschule bemüht sich seit langem um mehr Platz – bisher ohne Ergebnis. Dabei verschlimmert sich die Lage jährlich
Schulsenator Zöllner (SPD) will 105 neue Lehrer einstellen. Die GEW protestiert dagegen: Denn die Kräfte sollen nur bis Schuljahresende beschäftigt werden – für junge Lehrer sei das wenig interessant
Die private Freie Montessori Schule in Köpenick will als erste Schule Berlins Gemeinschaftsschule werden, gefördert vom Senat. Verändern würde sich für Lehrer und Schüler vergleichsweise wenig
Eine brutale Prügelei an einem Gymnasium in dem beschaulichen Stadtteil sorgt für Entsetzen. Über die Täter wird nur gemunkelt. Jetzt kämpfen die Rektoren der drei dortigen Oberschulen um ihren Ruf
Gewaltprävention als Unterrichtsfach: Zahlreiche Maßnahmen sollen der zunehmenden Gewalt an Schulen entgegenwirken. Lehrer und Schüler lernen Strategien für ein konfliktfreieres Miteinander
Vom Adventskalender bis zum Schüleraustausch: Zahlreiche Projekte vermitteln an Berliner Schulen den europäischen Gedanken. Demnächst kommen sogar EU-Politiker und Bürokraten in die Klassen
Die Gruppe der aus der Türkei stammenden SeniorInnen wächst – und stellt die Altenpflege vor besondere Herausforderungen. Am Wochenende eröffnet in Kreuzberg das erste türkische Altenheim
Kultursensible Altenpflege bedeute, sich auf die Biografie und Individualität jedes Einzelnen einzustellen, sagt die Sozialwissenschaftlerin Meltem Baskaya. Doch die interkulturelle Öffnung der Pflegeeinrichtung sei ein langer Prozess
Die Zahl der dauerhaft kranken Lehrer ist weiter gestiegen. Ihre Gewerkschaft fordert deswegen nicht nur mehr Personal, sondern auch die Senkung der Pflichtstundenzahl für Pädagogen