Die für Hartz-IV-Empfänger geltenden Mietobergrenzen verhindern den Auszug von Flüchtlingen aus Heimen. Für die Plätze dort zahlen die Jobcenter derweil das Vier- bis Fünffache.
Das bleibt von der Woche Die Stadt bekommt 15.000 neue Wohnungen in Leichtbauweise, der neue Integrationsbeauftragte wird nicht viel ausrichten können, Schulkinder stören sich wenig an vollen Klassenzimmern, und am Lollapalooza-Festival beeindruckten vor allem die langen Warteschlangen vor den schmutzigen Klos
Neuer Berliner Integrationsbeauftragter wird der Stellvertreter der alten Leiterin. Neben Respekt für dessen Person gibt es an der Entscheidung auch Kritik.
Angesichts steigender Flüchtlingszahlen will das Land im kommenden Jahr bis zu 30.000 Wohnungen in Leichtbauweise errichten. Die Ausrufung des Katastrophenzustands lehnt der Senat bislang ab.
Das bleibt von der Woche Der Club „Neue Heimat“ wird erst gerettet und initiiert dann seine Schließung, eine Hausbesetzung für Flüchtlinge scheitert, ein Stück verscharrtes Lenin-Denkmal wird wieder ausgebuddelt, und im Umgang mit den Flüchtlingen ändert sich einiges
Vielfalt Riesiges Interesse: Erstmals nahm am Samstag die Synagoge am Kreuzberger Fraenkelufer an der Langen Nacht der Religionen teil – bewegend auch für die Mitglieder der sich verändernden Gemeinde
Flüchtlinge Jede Woche kommen rund tausend Menschen in der Stadt an. Sie werden in Containerheimen und billigen Hostels untergebracht, in Traglufthallen und einstigen Rathäusern. Doch wichtiger als der Ort ist die Hilfsbereitschaft der Berliner
Der Bezirksbürgermeister von Mitte Christian Hanke kritisiert das Tempo des Koordinierungsstabs Flüchtlingsmanagement. Czaja selbst schwänze Sitzungen.
Unterstützung bei der Wohnungssuche auch für schon anerkannte Flüchtlinge fordert der flüchtlingspolitische Sprecher der Piraten Fabio Reinhardt. Diese würden alleingelassen.
Das bleibt von der Woche Rund ums RAW-Gelände in Friedrichshain werden mehrere Menschen angegriffen, der Alexanderplatz soll von neuen Hochhäusern verschont bleiben, der Finanzsenator äußert sich zur Lage der Flüchtlinge, und der Kreisverkehr am Moritzplatz wird fahrradfreundlicher gestaltet
Der SPD-Finanzsenator will die Themen Wohnungsbau und Flüchtlinge nicht verbinden – aus Angst vor dem Pöbel. Dabei ist Berlin in dieser Hinsicht viel weiter.
Khalid Abdulhamid flüchtete aus Syrien nach Deutschland und übersetzt nun zwischen Helfern und Flüchtlingen vor dem Lageso und im alten Rathaus Wilmersdorf.