Eine Lehrerin klagt gegen das Kopftuchverbot im Schuldienst. Gewinnt sie, muss Berlin sein Neutralitätsgesetz ändern. Erst im Oktober hat der Senat das abgelehnt.
Klaus Lederer wird Spitzenkandidat für die Abgeordnetenhauswahl. Die Linken sind optimistisch, neue Wählerschichten erreichen und wieder mit der SPD regieren zu können.
Das bleibt von der Woche Kita-Schwänzer lassen sich nicht durch Bußgeld beeindrucken, Stadtentwicklungssenator Geisel (SPD) verhindert die Anhebung der Hartz-IV-Mietobergrenze, die Attentate von Paris sind auch in Berlin zu spüren, und die Stelle des Antisemitismusbeauftragten der Jüdischen Gemeinde läuft sang- und klanglos aus
Das bleibt von der Woche Der Senat hält am Kopftuchverbot in Schulen fest, gleich zwei Fliegerbomben werden vor dem Jüdischen Museum entschärft, die Polizei nimmt den Mörder zweier Kinder fest, und Ai Weiwei tritt seine Gastprofessur an
Das Gesetz ermutigt TrägerInnen wichtiger staatlicher Aufgaben, ihre Religionszugehörigkeit zu verbergen – hinter einer vermeintlichen Neutralität. Das ist falsch.
Er habe nicht vor, das Neutralitätsgesetz zu ändern, teilte der Berliner Innensenator mit. Das Kopftuch bleibt Lehrerinnen in der Hauptstadt damit verboten.
Das bleibt von der Woche In der Flüchtlingsfrage zeigen sich die Berliner Behörden weiterhin verwirrt, die Mitglieder der SPD dürfen beim Programm ihrer Partei zur Abgeordnetenhauswahl mitmischen, das Myfest entpuppt sich plötzlich als bloße Party ohne politischen Anspruch, und mit Schnute hat sich die letzte Stadtbärin verabschiedet
Drohen nach den Anschlägen in der Türkei auch Konflikte zwischen Türken und Kurden in Berlin? VerbandssprecherInnen sagen: Verhindern lassen sich Auseinandersetzungen nicht.
Das bleibt von der Woche Ein Anwohner fühlt sich empfindlich vom Kreuzberger Myfest gestört und hat dagegen eine Klage eingereicht, die Fahrt mit dem Nahverkehr wird mal wieder teurer, beim Kulturetat knausert man weiterhin bei der freien Szene, und in der Politik setzt man auf beschleunigte Asylverfahren
AKTIV Beim Kongress der Straßenkinder in Berlin zeigt sich, wie politisch das Private ist. Und welche Kompetenzen obdachlose Jugendliche aus ihren Erfahrungen entwickeln