Mit Bemerkungen über die Befindlichkeiten armer Wähler liefert Barack Obama Gegnern eine Steilvorlage. Seine Chancen auf einen Sieg in Pennsylvania sind dahin.
Der Oberkommandierende der US-Truppen im Irak, David Petraeus, wendet sich gegen raschen Truppenabzug und verweist auf Fortschritte. Er hofft auf eine „Phase der Konsolidierung“. Doch unter US-Volksvertretern beider Parteien wächst die Kritik
Mark Penn, politischer Chefstratege der Clinton-Kampagne, muss zurücktreten. Er wollte als PR-Mann Werbung für ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien machen. Solche Abkommen lehnt Hillary Clinton im Wahlkampf aber als „Jobkiller“ ab
Mit einer visionären Grundsatzrede über das Verhältnis von Schwarzen und Weißen reagiert Obama auf die Anwürfe wegen "spalterischer" Äußerungen seines Ex-Predigers.
Kampf gegen Terror geht weiter, im Irak wird alles gut, um die Wirtschaft soll sich niemand sorgen – mit einer farblosen Rede zur Lage der Nation verabschiedet sich der US-Präsident bei seinem letzten Auftritt vor beiden Häusern des Kongresses
Neue Etappen bei den US-Vorwahlen: Die Republikaner wählen im Südstaat South Carolina, die Demokraten bemühen sich in Nevada um die Stimmen der wachsenden Latino-Bevölkerung. Klare Favoriten gibt es wiederum auf beiden Seiten nicht
Bill Richardson, der einzige Latino, bewirbt sich laut US-Medien nicht weiter um die demokratische Kandidatur. Derweil halten sich Gerüchte um Michael Bloomberg hartnäckig.
Wegen teils militanter Aktionen gegen Sachen und Tierbefreiungen werden in den USA viele Jahre später UmweltaktivistInnen als Terroristen verurteilt – zu absurd hohen Haftstrafen. Beim FBI rangieren Umweltbewegte offiziell unter „Terroristen“
Im Fall eines der prominentesten Verurteilten der USA, des schwarzen Journalisten Mumia Abu-Jamal, wird sich ab morgen entscheiden, ob er wieder wegen Polizistenmordes die Todesstrafe fürchten muss oder sein Verfahren neu aufgerollt wird