400 ungarische Rechtsextreme fallen in die Kleinstadt Cegléd ein und schüchtern Roma-Familien ein. Aus Angst vor Übegriffen verlassen viele Roma das Land.
Ein Jahr nach den Breivik-Morden grassiert in norwegischen Zeitungen und Internetforen Hassrethorik. Ziel ist eine Gruppe von etwa 200 Roma, die in Oslo betteln.
Es ist schwierig, über Roma zu schreiben. Meist wird das Klischee des singenden, tanzenden Armen kolportiert. Oder es geht um Missstände. Eine Betrachtung.
Der Bürgermeister von Baia Mare will 2.000 Roma in Laboratorien unterbringen, die mit Giftstoffen verseucht sind. Die Aktion soll Stimmen bei den Kommunalwahlen bringen.
Im nordböhmischen Varnsdorf sind Proteste Einheimischer gegen zugezogene Roma an der Tagesordnung. Nur eine erhöhte Polizeipräsenz hat Pogrome bisher verhindert.
Hetzkampagnen gegen Homosexuelle, Ausländer und "Rote": Damit versucht die Koalition von Premier Berlusconi, die Kommunalwahlen in Mailand und Neapel noch zu gewinnen.
UNGARN Aus Furcht vor gewalttätigen Zusammenstößen mit Skinheads müssen 276 Frauen und Kinder aus einem Dorf evakuiert werden. Regierungssprecher bezeichnet Aktion als lange geplanten „Osterurlaub“
Mit einer europaweit beispiellosen Verschärfung der Einwanderungs- und Aufenthaltsgesetze macht Sarkozy Stimmung. Die Dauer der Abschiebehaft wird auf 45 Tage verlängert.
Konkretes zu Steuern und Finanzen, aber nicht zur Politik gegenüber den Roma: Der EU-Kommissionspräsident hielt am Dienstag seine erste Rede zur Lage der Union - und erntete Kritik.
Doch der Westen setzt seine Werte aufs Spiel, wenn er zu Frankreichs Vorgehen gegen die Roma schweigt, meint Romani Rose vom Zentralrat der Sinti und Roma
Unweit des Bahnhofs von Lyon haben ein paar Romafamilien ihre Hütten aufgeschlagen. Sie leben dort ohne Wasser, Sanitäranlagen und Strom. Jetzt droht ihnen die Räumung.
Die Abschiebung einer ersten Gruppe von Roma aus Frankreich löst in Rumänien verhaltene Reaktionen aus. Kritiker werfen der Regierung Gleichgültigkeit vor.
Eine französische Zeitschrift hat Präsident Sarkozy auf ihrem Titel als "Schurken der Republik" bezeichnet - und eine Debatte über dessen Rechtsruck und Journalismus an sich ausgelöst.
Militante Rechtsradikale trainieren mit Waffen in Ausbildungscamps. Auch deutsche Gleichgesinnte sollen an der Schulung teilgenommen haben. Jetzt ermitteln Polizei und Geheimdienst.