■ Das Geschäft mit der Sonnenenergie in Deutschland boomt. Die weltweit größte Solarzellenfabrik wollen die Deutsche Shell AG und Pilkington Solar in Gelsenkirchen bauen. Doch es gibt noch viel zu tun. Ein Blic
Während religiöse Fundamentalisten die Kultur zensieren wollen, versucht der Theatermacher David Maayan die Gefühlslage der Israelis ungeniert ins Bild zu setzen ■ Von Jürgen Berger
Der 30jährige Alexander Hawemann, DDR-Punk zweiter Generation und Kind berühmter Eltern, trägt den Balkan ins Theater: Leidenschaftlich kämpfen die Jungen bei ihm um ihr Leben, aber das Glück ist immer anderswo. Ein Porträt des Potsdamer Regisseurs ■ Von Nikolaus Merck
Reality bytes im Berliner Staatstheater: „Shoppen & Ficken“ in der Baracke, „Ein Monat in Dachau“ und „keiner weiß mehr 2 oder martin kippenberger ist nicht tot“ im Prater – Thomas Ostermeier und Armin Petras zeigen, was zwei verschiedene Ansätze sind ■ Von Petra Kohse
Ignorieren, wiederholen, abbrechen: Matthias Polityckis „Weiberroman“ über die Vergeblichkeit männlichen Erwachsenwerdens in den 70ern ■ Von Jörg Magenau
Zwischen Leerlauf und Hysterie: In aufwendigen Inszenierungen zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg Bruce Nauman, den Vater verschiedenster Club-, Trash- und Popstrategien, mit Videos, Audioinstallationen und Neonarbeiten. Nauman möchte sie als „Schlag ins Genick“ verstanden wissen ■ Von Harald Fricke
Rüdiger Proske, früher Moderator von „Panorama“, führt eine Kampagne gegen die Ausstellung über den Vernichtungskrieg der Wehrmacht ■ Von Wolfgang Stenke
Der gescheiterte Ausbruchsversuch, Spannungen zwischen den Insassen und Konflikte mit den Wärtern sind die gängigen Topoi des Gefängnisfilms. Anläßlich des Starts von Marc Roccos „Murder in the First“ ein kleiner Rundumschlag ■ Von Lars Penning
■ Eine Ausgrabung der taz zum Lutherjahr: August Strindbergs Erzählung über die schockierenden Erlebnisse des Mönchleins Martin aus Wittenberg im dekadenten Rom des Papstes Julius II.
Anfang der 70er Jahre geriet Gaby Weber ins Visier des Verfassungsschutzes, Anfang der 80er Jahre gab der seine Informationen an Interviewpartner der Journalistin weiter, seitdem kämpft sie um Akteneinsicht ■ Von Otto Diederichs
Vor fünfzig Jahren eröffnete der Internationale Militärgerichtshof im zerstörten Nürnberg den Prozeß gegen die nationalsozialistischen Hauptkriegsverbrecher ■ Von Klaus- Konstantin Sondermann