Eine Clique aus friedliebenden Pädagogen hat den „1. norddeutschen Vietnamfilm“ gedreht: Ihr Werk „Deadly Nam“ ist ein Feuerwerk aus Blut und Schwachsinn. Bereits die Dreharbeiten bei Verden waren mit 40 Anzeigen ein Fest der Anarchie
Sich ins Getümmel stürzen: Mit drei Ausstellungen und einem Symposium dokumentiert das Projekt „Gleichzeitig in Afrika …“ die Schwierigkeit afrikanischer Künstler, Wege zu ihrem Publikum zu finden
Die 30. Literarische Woche stellt künstlerische Doppelbegabungen vor. Und lädt zur Lesung der Literaturpreisträger Reinhard Jirgl und Svenja Leiber ein
Noch einmal werben neue Aktionen für den Erhalt des Palastes der Republik. Das Palastbündnis beschenkt Politiker mit DVDs, auf denen aktuelle Kurzfilme sind. Für die letzten neun Tage des Jahres ist auch noch eine Kunstausstellung in Planung
Ohne Eintritt, nicht-kommerziell und unzensiert: Die Oldenburger Kinderbuchmesse tut sich schwer mit einer positiven Selbstbeschreibung. Dabei ist sie die größte ihrer Art und mittlerweile 30 Jahre alt
Der Umweltverband BUND hat untersucht, auf welchen Straßen es sich gut Rad fahren lässt. Für Stadtteile wie Neukölln oder Friedrichshain ist das Ergebnis wenig schmeichelhaft. Auch auf Hauptstraßen fehlen Radstreifen. Die Verwaltungen schieben Geldnot vor, lassen aber Fördergelder verfallen
taz-Serie „Die Souveränen“ (Teil 2): Manuela Spies (22) arbeitet im Anti-Kriegs-Museum. Nicht Pazifismus, sondern die allgemeine Unzufriedenheit sei wahlentscheidend, bedauert die Studentin
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 2): Seit 15 Jahren stellt die SPD den Bundestagsabgeordneten für Treptow-Köpenick. Kandidaten der PDS scheiterten immer. Das könnte sich jetzt ändern: Mit Gregor Gysi geht das Aushängeschild der Sozialisten ins Rennen
Ein Festival in Osnabrück informiert jedes Jahr über den Kontinent auf der Südhalbkugel. Dargestellt werden künstlerische, politische und soziale Entwicklungen. Schirmherrin ist die senegalesische Designerin Oumou Sy
Am 24. Juni will Extremsportler Wolfgang Kulow 350 Stunden laufend, radelnd und schwimmend zubringen. Vom Nordkap bis nach Heiligenhafen will er dem permanenten Schmerz lächelnd begegnen, um sich nicht wie ein zugeschnürter Schuhkarton zu fühlen
Der Ex-Modefotograf und Sammler F. C. Gundlach hat sich einen Traum erfüllt: In der südlichen Hamburger Deichtorhalle eröffnete er gestern ein „Haus der Photographie“
Heute vor 60 Jahren: Mit Massenerschießungen unter den Gefangenen der Emslandlager befriedigt der selbst ernannte Hauptmann Willi Herold seinen Sadismus. Erst die Hilfe von Parteifunktionären, Verwaltung, Wachleuten und Zivilpersonen ermöglichen dieses Verbrechen eines Einzelnen