Die Historikerin Irina Scherbakowa erklärt, warum Stalin heute in Russland wieder als starker Führer angesehen wird. Seine Verbrechen werden dabei verdrängt.
Erst wenn keiner mehr weg will, sei die Lebensqualität in Wien gut genug, meint Maria Vassilakou, Vizebürgermeisterin der Stadt. Bis dahin muss sie noch einige Tabus knacken.
Das hessische Schwesternduo Jolly Goods geht auf Tour und zeigt Pop in bester Riot-Grrrl-Tradition. Statt mit Geschlechterdifferenz beschäftigen sie sich jetzt mit der Riesen-Robbe.
Noch keine Ideen für Weihnachten? Die Kulturredaktion der taz hilft mit Last-Minute-Geschenktipps: Von Stirnlampen über Zelte bis hin zu wirklichem Zusammensein.
BILDET KOLLEKTIVE! In Dresden schloss sich der Bundeskongress des Freien Theaters dem Festival „Politik im Freien Theater“ an. Das Politische im Theater verorten viele der Künstler heute in kollektiven Produktionsformen
Montag ist Tag der offenen Moschee. Unsere Autorin hat vorab schon mal in München ein Gotteshaus besucht. Wie sie begrüßt wurde? Natürlich mit "Grüß Gott".
Dave Haynes betreibt die Webseite soundcloud.com. Zum Auftakt der Berliner Konferenz "all2gethernow" erklärt er, warum es durchaus Sinn macht, Musik zu verschenken.
RADIKALE KUNST Was ein gutes Leben ist, fragten im London der Siebziger nicht nur Graffiti. Die Seventies waren auch hier das wirklich radikale Jahrzehnt. 30.000 besetzte Häuser bildeten das Labor neuer Arbeitsweisen und Selbstbilder. Dies würdigt die Ausstellung „Goodbye London“ in der Berliner NGBK
Wissenschaftler suchen bei Kindern nach genetischen Auslösern geistiger Behinderung. Es handele sich dabei um fremdnützige Forschung, kritisiert die Lebenshilfe.
STRECKENNETZ Mal ökologisch, mal nostalgisch: Der öffentliche und private Bahnverkehr in der Schweiz ist bequem, abwechslungsreich und gut vernetzt. Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit der alten Furkabahn
THEATERTREFFEN Weil sich das Theater zum Modell neoliberaler Arbeitsordnung gemacht hat, werden keine Theatertexte mehr geschrieben, die auf Autonomie bestehen. Die Erfahrungen einer Jurorin mit Manuskripten