Die Kölner Ausstellung "The Art of Pop Video" kapituliert vor dem Internet. Graubereiche zwischen experimenteller Popmusik und Medienkunst haben hier keinen Platz.
Der erste Tag nach der Eröffnung der Buchmesse in Leipzig lädt zum entspannten Schlendern durch die Gänge ein. Preise werden verliehen, Autoren und Kritiker gelobt.
Der Literaturkritiker Richard Kämmerlings sortiert in seiner Studie "Das kurze Glück der Gegenwart" die deutschsprachigen Romane der vergangenen zwei Jahrzehnte.
Der Berliner Verleger Christoph Links bekommt das Bundesverdienstkreuz. Vor gut 20 Jahren war sein Ch. Links Verlag eine der ersten privaten Neugründungen des Ostens.
DIGITALES LEBEN Eine Mutter nimmt das Online-Profil der verstorbenen Tochter und lässt sie so weiterleben. Eine Schwester kämpft darum, dass ihre Angehörige endlich den digitalen Frieden findet. Und ein Enkel loggt sich mit Großvaters Passwörtern ein. Wie geht man mit dem virtuellen Erbe eines geliebten Menschen um?
Ein Kabel aus Venezuela soll endlich High-Speed-Internet bringen. Staatschef Castro triumphiert, kubanische Blogger glauben nicht an einen leichteren Internetzugang.
Die ARD-aktuell-Redaktion hat nach viel Vorabkritik nun endlich eine Smartphone-Anwendung veröffentlicht. Sie bietet keine neuen Inhalte, kann sich aber sehen lassen.
Warum werden Jahresrückblicke nur von Männern moderiert? Glaubt man, dass Frauen bei Bildern von Vulkanausbrüchen, Tierbabys und zerfetzten Soldaten heulen?
Viel Hohn gibt es im Netz für die wackelige grüne Haltung zum Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Die Ökopartei begründete ihre Zustimmung mit "parlamentarischen Zwängen".
Großzügigeren Umgang mit dem eigenen Wissen, das verlangen Teilnehmer der Fachjournalistenkonferenz von ihren KollegInnen. Und: Weg mit dem Standesdünkel.
Geheime Verträge zeigen: Berlin hat bei der Privatisierung seiner Wasserbetriebe den Käufern hohe Gewinne garantiert – auf Kosten der Verbraucher. Die taz stellt die Verträge ins Netz.
Der Verlagserbe des Hauses M. DuMont Schauberg will angeblich das Handtuch werfen. Er selbst dementiert. Und zu einer bizarren Blog-Kommentaraffäre schweigt er.
