STADTLEBEN Seit 13 Jahren wird in Hamburg-Barmbek autofrei gewohnt. Der verbriefte Verzicht aufs Auto schafft Raum für das gemeinsame Leben der Baugemeinschaften. Statt Garagen gibt es Fahrradkeller mit Rampen und Bootsliegeplätze. Demnächst sollen zwei Carsharing-Stellplätze eingerichtet werden
LEISTUNGEN Wenn die Krankenkasse die Kosten für eine Behandlung oder ein medizinisches Hilfsmittel nicht zahlen möchte, kann es sich durchaus lohnen, Widerspruch einzulegen
KUCHEN In Berlin entwickelt sich nicht nur eine ans Wienerische angelehnte Kaffeehauskultur. Auch aus dem Kibbuz kommen Impulse, mit französischer Note
ÖKOBILANZ Lokal, regional, ganz egal? Immer mehr Menschen kaufen von regionalen Anbietern – aus Sorge um die Umwelt. Doch wie groß ist der Unterschied in der Ökobilanz zwischen Importprodukten und Lebensmitteln aus dem Umland tatsächlich?
IMITATE Lamm, Schwein, Huhn oder Thunfisch – alles vegetarisch. Die Import-Produkte aus Taiwan kann man im Bremer Restaurant Vegefarm probieren oder beim gleichnamigen Versandhandel bestellen
NACHHALTIGKEIT II In der Modebranche gibt es verschiedene Wege, ökologisch zu arbeiten: Die einen setzen wie die Designer „Schmidttakahashi“ auf Recycling, die anderen auf Biostoffe
BERUFSORIENTIERUNG Abiturientinnen können während des sechsmonatigen „Technikums“ testen, ob ihnen Studienfächer wie Maschinenbau oder Elektrotechnik liegen
FOOD-DESIGN Eine Ausstellung in Hannover versucht zu erklären, warum Lebensmittel so aussehen, wie sie aussehen. Daran arbeiten aus verschiedenen Fachrichtungen zusammengesetzte Teams zum Teil über mehrere Jahre
ASYL Seit Jahren ist die Flüchtlingsunterkunft in Althüttendorf in Verruf. Vor einigen Wochen ist dort ein Mann gestorben – offenbar ist er aus Verzweiflung durchgedreht. Zu einem Umdenken bei den Verantwortlichen führt der tragische Tod jedoch nicht
STERNEGUCKEN Aus einem Haufen Kriegsschutt im Süden der Stadt wurde der Insulaner. Auf seiner Spitze thront seit 50 Jahren die Wilhelm-Foerster-Sternwarte
FAIRES FEST Wem die übliche Konsumorgie zu Weihnachten zu viel ist, der kann auf faire und ökologische Geschenke setzen und auf überflüssigen Schnickschnack verzichten