Jürgen Todenhöfer und Peter Scholl-Latour schreiben freundlich über Syriens Herrscher Assad und geben sich als Aufklärer. Rafik Schami macht das wütend. Ein Selbstgespräch.
„Ich habe gekämpft und verloren“, sagt Winfried Kretschmann im Interview mit der Kontext:Wochenzeitung. Mehr als zehn Jahre habe er mit „Herzblut und innerster Überzeugung“ gegen S 21 gestritten. Doch jetzt müsse er das Projekt durchsetzen. Das bereite ihm Pein, sei aber sein „Dienst an der Demokratie“. In dem sehr persönlichen Gespräch bekennt der grüne Ministerpräsident, dass sein Amt „härter ist, als ich dachte“. Sein Glaube gebe ihm jedoch die Gewissheit, dass „ich als Mensch nicht gescheitert bin, wenn ich als Politiker scheitere“. Zuletzt war er in Exerzitien im Kloster Maria Laach
Die Gruppe der Vorfeldlotsen ist klein, aber mächtig. 200 Beschäftigte reichen aus, um einen Großflughafen lahmzulegen. Die Strategie die Spartengewerkschaften geht auf.
MITBESTIMMUNG Florian Grohs erläutert, wie bei Genossenschaften die Ökologie und die Ökonomie ineinander greifen. Demokratie und Transparenz sind die Basis für den Erfolg und die Stabilität
Beim fünften Berliner Integrationsgipfel ging es um Sprachförderung und um mehr Migranten im öffentlichen Dienst. Der Opposition ist das viel zu wenig.
Wenige Tage vor dem Besuch des Papstes in Deutschland erinnern seine glühendsten Verehrer daran, dass es sie gibt: katholische Fundamentalisten, die auch in ihrer eigenen Kirche kritisch und misstrauisch beäugt werden. Das Forum Deutscher Katholiken etwa pflegt fragwürdige Verbindungen und fürchtet „eine Ideologie, die am Untergang Deutschlands arbeitet“