Kein Weg führt an der Grenze vorbei: Eine Ausstellung zeigt im Kunstverein Hildesheim koreanische Gegenwartskunst - die mit einem Abbildverbot des Bösen zu kämpfen hat.
Von "Inglourious Bastards" bis "Shoah": In Berlin beginnt ein Symposium über die filmische Erinnerung an den Holocaust. Ein Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin Asal Dardan.
Um den Ausverkauf Hamburgs an Investoren zu stoppen, hat Ted Gaier von den Goldenen Zitronen das Manifest "Not In Our Name, Marke Hamburg", mitinitiiert. Ein Gespräch über "die hohle Verwertungslogik".
Der kritische Konsument rettet nicht einen einzigen Wal. Da helfen nur Intervention und Aktivismus. Das bezeugen drei aktuelle Tier- und Umweltschutzdokumentationen im Kino.
Die gute Nachricht: An diesem Wochenende können alle eine Stunde länger schlafen. Die Winterzeit beginnt. Die schlechte Nachricht: Unserer inneren Uhr ist das komplett wurscht
NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL Viele Werbungen für Vitamine und Mineralstoffe richten sich speziell an stillende Mütter. Der Nutzen der Präparate ist jedoch häufig nicht belegt
KOLONIALGESCHICHTE Eine Ausstellung über das Archiv „aussterbender Rassen“ des Künstlers, Abenteurers und Hobbyforschers Hans Lichtenecker droht in Basel zu versanden
BILDUNGSOFFENSIVE Die 11. Istanbul Biennale fragt „What Keeps Mankind Alive?“ und wurde zum politischen und sozialen Engagement gegen die Barbarei des Neoliberalismus verpflichtet
ANTISEMITISMUS Bei immer mehr Schülern läuft „Erziehung nach Auschwitz“ ins Leere. Neue pädagogische Ansätze erzielen erste Erfolge unter den veränderten Bedingungen
APOCALYPSE NOW? Wer auf sich hält, wer beansprucht, ernst genommen zu werden, muss von Krise reden, von den untrüglichen Zeichen des Untergangs. Denn alles scheint nur noch deutbar als Scheitern, Bedrohung und unabwendbares Verhängnis. Ein Sittenbild
"Revolution des Alltäglichen" heißt eine Ausstellung lateinamerikanischer Künstler im Schloss Morsbroich in Leverkusen. Die taz sprach mit den drei kubanischen Teilnehmern über ihr Leben zwischen den Welten.
Sophie Narrs Dokfilm "Der Die Das" begleitet vier Schüler, die die erste Klasse einer Schule in Berlin-Wedding besuchen. Ein Gespräch mit der Regisseurin über Schnürsenkel und Hartz IV.