Weil das Pulver aus Nashornhörnern in Asien eine teure Medizin ist, werden die Tiere nun auch in Europa für Diebe interessant. Es gibt Überfälle in Tierparks und Museen.
Der französische Ölmulti Total darf im Virunga-Nationalpark Erkundungen aufnehmen und sich selbst beaufsichtigen. Dort leben fast ausgestorbene Berggorillas.
Der "Grüne Klimafonds", der Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt, soll in Durban entschieden werden. Unklar ist, woher das Geld kommen soll.
Auf der UN-Klimakonferenz soll der "grüne Klimafonds" für ärmere Länder arbeitsfähig gemacht werden. Doch unter anderem die USA und Kanada sperren sich dagegen.
Kurz vor Beginn der Klimakonferenz in Durban hofft die Europäische Union auf ein verbindliches Klimaschutzabkommen. Die Verhandlungen dürften hart werden.
Umweltschützer und Gewerkschafter fordern unter dem Titel "Ungedämmte Wohnungen sind FreiHEIZberaubung" mehr Geld für die energetische Gebäudesanierung.
SOMMERSERIE (4) So schlimm steht es um Ihren Urlaubsort. Die kroatische Regierung will Donau, Drau und Mur kanalisieren – und damit ein einzigartiges Biotop mit tausenden Tier- und Pflanzenarten zerstören
Ausgerechnet im Vorzeigeland für Ökourlauber gibt es riesige Apfel-Monokulturen – und Pestizidwolken. Die Artenvielfalt leidet – sogar das Stinktier nimmt Reißaus.
Der Umweltverband WWF führt einen Abwehrkampf. Der Vorwurf: Er akzeptiere Raubbau und Greenwashing. Wie eng dürfen Umweltschützer mit Bösewichten kuscheln?
Die Lebensmittelproduktion soll laut FAO deutlich gesteigert werden – mit Chemie und Gentechnik. Da wurde falsch gerechnet, meinen WWF und Böll-Stiftung.
In den deutschen Naturschutzgebieten auf See darf gefischt werden wie überall sonst. Regeln für eine nachhaltige Fischerei seien nötig, kritisiert der WWF.
"Unsere Unabhängigkeitserklärung": So nennt Dänemark eine neue Energie-Strategie. Die Stromversorgung soll bis 2050 vollständig aus Erneuerbaren kommen.
Erst riet der WWF wegen Umweltproblemen, keinen Pangasius aus Vietnam zu essen. Jetzt intervenierte die dortige Regierung – und der WWF zog seine Warnung zurück.
Die Meere sind stark überfischt, die Flotten so groß wie eh und je. Erstmals haben die EU-Agrarminister nun Vorschläge für Fangquoten in Nordsee und Nordatlantik berücksichtigt.