Der wegen Verletzung nicht bei der Weltmeisterschaft in Edmonton angetretene Frank Busemann analysiert im Gespräch mit der taz den Zehnkampfsieg des Tschechen Tomas Dvorak
In den Tsodilo Hills im äußersten Nordwesten Botswanas liegt das Heiligtum der San: Die Ahnen dieses Buschmannvolkes haben hier fast 4.000 Zeichnungen im Gestein hinterlassen. Bald soll das Areal zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt werden
■ Die Bremer Kunsthalle zeigt das Lebenswerk des norddeutschen Malers, Fotografen und Filmemachers Alfred Ehrhardt. Und weist darauf hin, wie Landschaftsfotografie Politik machen kann
Wer den Waschküchenschlüssel besitzt, hat die Macht, aber auch die Mentalität eines Gartenzauns: Die Choreografin Eve Neeracher und ihr Stück „Swiss Maid“ im Dock 11
Ethnofilm kann auch Pop sein: Auf dem sechsten EthnoFilmfest in Dahlem tritt die Gegenwart in tausendfacher Gestalt auf. Ohne Bildungsauftrag, ohne postkolonialen Blick, ohne Gewissheiten, mit schönen, neu gefundenen Identitäten
Schwitzen und lächeln: Das „Rive Gauche“ ist die neue Edel-Disco am Spreeufer. Als Treffpunkt für angehende Parisfreunde ist der Ort, an dem auch mal „Professorenarmdrücken“ veranstaltet wird, nicht so gut geeignet
Sind Windkraftanlagen umweltverträglich? Darüber diskutieren Naturschützer derzeit erregt: Verspargelung der Landschaft und Gefahr für Vögel werden gegen die sanfte Energiegewinnung ins Feld geführt. Verschiedene Studien widersprechen einander, die Verwirrung ist groß
Die SolarEnergy, die heute in Berlin beginnt, hat sich zur „Weltmesse für erneuerbare Energien“ gemausert. Vom Anspruch, „Solarhauptstadt“ zu sein, ist Berlin jedoch noch weit entfernt