■ Nach wie vor setzen die sowjetischen Energieplaner auf Großprojekte und berücksichtigen kaum die ungeheuren Folgekosten / Dabei gibt es dort eine Tradition der Erforschung alternativer Energiegewinnung, die jedoch (noch) nicht zum Zuge gekommen ist, deren Ergebnisse aber seit kurzem veröffentlicht werden
■ Die Gentechnologie hat eine zweite Generation biologischer Waffen möglich gemacht / Während konventionelle B–Waffen des Zweiten Weltkrieges weitgehend unkontrollierbar waren, können die neuen Gifte und Seuchenerreger in Kleinlabors produziert und genau auf einen bestimmten Gegner maßgeschneidert werden / Seit 1981 sind die US–Ausgaben für biologische Waffen auf das Zehnfache gestiegen / Zur Begründung muß eine angebliche „Genlücke“ gegenüber der Sowjetunion herhalten
■ 100.000 Elendshütten im Stadtzentrum der indischen Neun–Millionen–Stadt sollen abgerissen werden, ohne daß man den Vertriebenen Wohnungen anbietet / Freies Bauland ist so teuer wie in New York und Honkong
■ Der Alltag eines afrikanischen UNO–Diplomaten / Dr. Djibril Diallo wird auch in der 41. Sitzungsperiode der UNO–Vollversammlung beharrlich gegen Fehlurteile über seine afrikanische Heimat streiten / Die UNO müsse sich der Lösung von Weltproblemen widmen und nicht zur Tribüne für globale Profilneurosen werden
■ „Angeblich soll sich alles ändern, sagt die Regierung“ meint Jeremy Blanc sieben Monate nach dem Sturz der Diktatur Jean–Claude Duvaliers / Der Wandel auf der Karibikinsel nimmt sich Zeit. / Hoffnung auf neue Touristen