Wohlfahrtsverbände und Beratungsstellen sind sich einig: Verstärkte Heimaufsicht hilft nicht gegen Gewalt in Altenheimen - verstärkte Prävention hingegen schon
Bereits in der DDR arbeitete Hans-Jürgen Heinicke als Antiquitätenhändler. Auch heute hat er viel mit Gegenständen von Menschen zu tun, die nicht mehr leben: Er räumt ihre Wohnungen aus.
Der Informatiker Raúl Rojas forscht seit fast vierzig Jahren zu Künstlicher Intelligenz. Mit seinen Robotern will der FU-Professor die Welt behutsam verbessern.
Die rot-grüne Koalition will die Flüchtlingsheime auflösen. Doch trotz der Enge empfinden viele BewohnerInnen diese als sichere Orte und wollen bleiben.
Erstmals thematisiert eine Ausstellung die Zwangssterilisationen in der Nazi-Zeit aus der Sicht der Traumatisierten - allein in Bremen waren das 2.665 Menschen
DER BLÄSER Klaus Wallendorf ist Gebrauchslyriker, Conférencier und Kabarettist. Sein täglich Brot verdient er aber als Waldhornist bei den Berliner Philharmonikern. Das Instrument mit dem Trichter begleitet ihn seit Jahrzehnten überall hin – selbst im australischen Regenwald hat er es schon zum Üben ausgepackt. Kein Wunder, dass auch seine humoristische Leidenschaft immer mit Musik zu tun hat
Rosemarie Pumb hat fast ihr ganzes Leben in Berlin-Buch verbracht. Die Arbeitspsychologin im Ruhestand erforscht seit Jahren die Verstrickung der dortigen Krankenanstalten in die Euthanasiepolitik des Nationalsozialismus.
DER KRIMIAUTOR Der schwedische Schriftsteller Jan Arnald alias Arne Dahl ist Teilzeitberliner: Sein zweites Zuhause neben Stockholm ist Neukölln. In Stockholm sei es ihm manchmal einfach etwas zu ruhig zum Schreiben, sagt der Krimiautor. Nach Berlin ziehe es ihn, weil hier „viel über Geschichte zu lernen“ sei: „Wir Schweden kommen nach Berlin, um Europäer zu werden“, sagt Arnald/Dahl