Obdachlosigkeit lässt sich gar nicht mehr übersehen in der Stadt. Und wenn man den Menschen schon kein Dach über dem Kopf verschaffen kann, sollen sie wenigstens einen geschützten Ort finden. Aber wie solche Safe Places einzurichten sind, ist umstritten
Im Sommer 1892 brach in Hamburg zum letzten Mal in Deutschland die Cholera aus. Weil die Stadt erst spät reagierte, waren die Ausmaße verheerend: Rund 8.600 Menschen fielen der Seuche zum Opfer. Die Epidemie veränderte den Stadtstaat – auch zum Guten
Aline de Oliveira hat so lange versucht, als Mann zu leben, bis sie nicht mehr weiter konnte. Doch je weiblicher sie wurde, desto größer war die Ablehnung.
Wo kommen diese ganzen Wasserpfeifen-Cafés her? Alexa Färber erklärt, was Gerhard Schröder damit zu tun hat und mit welchen Vorurteilen wir auf Shisha-Bars blicken.
Sie liebt ihre Heimatstadt Berlin, träumt aber seit ihrer Kindheit von San Francisco: Eva Müller über schlimme und gute Zeiten, die alkoholkranke Mutter und ihre neue beste Freundin
Wie geht man mit obdachlosen Menschen in anderen Großstädten um? taz-Auslands-korrespondenten berichten aus Moskau und Warschau, Tel Aviv und Paris sowie Melbourne
Viele Trinker und Junkies: Am Leopoldplatz im Wedding kracht es regelmäßig. Doch die Geschichte des Platzes zeigt auch, wie Zusammenleben klappen kann.
Tote und Verletzte Das Gewaltpotenzial der jungen Männer aus dem Umfeld der PKK ist auffällig. Doch die deutschen Behörden tun sich mit der Verfolgung der Straftaten schwer: Die Zeugen schweigen – aus Angst oder weil sie die Täter kennen
Als Inspiration für seinen Roman "Die Cannabis GmbH" diente ihm die Geschichte eines Familienvaters, der wegen seiner Plantage ins Gefängnis musste. Obwohl Rainer Schmidt selbst nicht kifft, findet er, die Konsumenten sollten besser geschützt werden.
JUBILÄUM Vor einem Vierteljahrhundert stieg die erste Loveparade – sie hat das neue Berlin geprägt wie kein anderes Kulturereignis. Zwölf Thesen zum 25. Geburtstag
SUCHT Heroin ist Teufelszeug. Klar. Heroin gibt’s jetzt vom Arzt. Alles klar? Ja: Für manche Abhängige ist eine kontrollierte, medizinisch betreute Nutzung die Rettung