Mogadischu befindet sich nach 20 Jahren Bürgerkrieg in einer Phase des Wiederaufbaus. Eine Enklave in einem zerstörten Land. Viele Somalier kehren aus dem Ausland zurück.
Als Innenminister hatte Hans-Peter Friedrich einen Fehlstart. Nach den Neonazi-Morden hat er viel richtig gemacht – nur manchmal kommt der alte Kommunistenjäger durch.
Um einen vom HUS-Syndrom betroffenen Patienten zu therapieren, werden 100 Plasma-SpenderInnen gebraucht. In Hamburg melden sich nach einem Aufruf hunderte Freiwillige.
Mariam Scharipowa war gut ausgebildet und gläubig. Im März 2010 sprengte sie sich in der Moskauer U-Bahn in die Luft. In ihrem Heimatort wird die Familie verehrt.
SPORT Die WM war ein Erfolg – vor allem für die Wohlhabenden. Über zerstrittene Verbände, leerstehende Stadien und warum die „Dona’s Mates“ trotzdem davon profitiert haben
Das Strömen der Massen ist bei der Street Parade in Zürich erprobt. 650.000 Teilnehmer, Gedenkminute für Duisburg und ein ordentlich geregelter Exzess.
Die Wahrheitsfindung im Münchner Mordprozess ist schwieriger als angenommen. Vor allem weil es weitere Widersprüche zur Version der Staatsanwaltschaft gibt.
29 Jahre nach dem Wiesn-Attentat gibt es mehr Fragen als je zuvor. Erneute Ermittlungen sind schwer, weil die Asservatenkammer mit allen Beweismitteln vernichtet wurde.
Der Berliner Schüler Stefan Moser entdeckt im Internet den Islam. Er taucht in eine Welt ein, die der genaue Gegenentwurf zu seinem alten Leben ist – die der Salafiten.
Weil selbst Hungerstreiks niemanden mehr beeindrucken, greifen entlassene Textilarbeiter in Serbien zu so drastischen Maßnahmen wie Selbstverstümmelung.