Der Jeck ist eine Sonderform des Kölners, sozusagen die autosuggestive Variante. Jeder will doch mal so sein, wie er wirklich ist. Die Leistung des Kölner Karnevals ist die, dass man als Freigänger seiner selbst auf Knasturlaub mit sich selbst als Bewährungshelfer aus sich herausgelassen wird. Eine Polemik
Die Ausstellung „UnterMenschen?“ beleuchtet das Leid der Zwangsarbeiter im Altkreis Moers. Vom Band laufen Erinnerungen, gezeigt wird aber auch die Kunstfertigkeit der Verschleppten
Ab April stellen die Arbeitsagenturen die „Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen“ (ABM) größtenteils ein. Die „Gemeinnützige Arbeit“ der Ein-Euro-Jobber kann die Lücken nur schwer schließen
Im „Lebenshaus“ in Köln-Longerich lernen Aidskranke neu, ihren Alltag zu meistern. Früher war das Haus ein Hospiz. Das jedoch wird nicht mehr so dringend benötigt, seit Menschen mit der Immunschwächekrankheit länger überleben können
Sascha Reh schreibt seit er 16 ist. Bislang fast nur für die Schublade. Nun wurde ihm der Literatur-Förderpreis Ruhrgebiet verliehen. Für eine Fußballgeschichte, die eigentlich keine ist
Vor 350 Zuschauern im Zirkuszelt liefen gestern Kinder „aus schwierigen Verhältnissen“ über Scherben und legten sich auf Nagelbretter. Die Organisatoren setzen auf einen pädogischen Effekt
Für knapp 29.000 Kölner Teenager ist es das erste Mal: Bei der Kommunalwahl am 26. September mischen 16-Jährige mit. So richtig gut vorbereitet fühlen sich weder Berufsschüler noch Gymnasiasten