Verleger und ihre Debütautoren kamen zum "Europäischen Festival des Debütromans" zusammen. Beim literarischen Transfer steht es um deutschsprachige Literatur nicht zum Allerbesten.
Die Filmemacherin Renate Sami, geboren 1935 in Berlin, über Dorothea Ridder, ihr "68" und ihre Verhaftung, Westberlin in den 70er Jahren und den Tod von Holger Meins.
"Gebt Geld, viel Geld für Kindergärten und Ganztagsschulen!", sagt Marianne Rubach. Sie unterrichtet seit Jahren Jugendliche aus sozial schwachen Familien.
In "Slam" stellt sich ein Jugendlicher seiner Verantwortung. Schneller, als frühere Helden eine Top Five der Verantwortungs-Verweigerungssongs zusammen hätten.
Alle Frauen schmelzen dahin, sobald der Name Robert Redford fällt. Der plaudert mit dem "Playboy" - und zeigt, dass mit 71 Jahren Lässigkeit das oberste Gebot ist.
Auf ein paar Zigaretten mit Friedrich Kittler: Deutschlands berühmtester Medientheoretiker über das Rauchen - in Zeiten zunehmender Verächtlichmachungen.
Professor Heinz Bude sagt seinen Studierenden immer, dass sie rosigen Zeiten entgegengehen. Aber sie glauben ihm nicht. Er kämpft gegen ihre Unsicherheit
Wenn man als Deutscher nur lange genug auf den Philippinen wohnt, isst man sogar geraspeltes Eis mit Kondensmilch und Gelatinebohnen statt Vollkornbrot.
Am sicheren Ufer der Abstraktion: Roland Schwab hat an der Deutschen Oper Berlin die Oper „Tiefland“ von Eugen D’Albert neu inszeniert – aber modern wird das Stück trotzdem nicht
Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Ein gutes Jahr hat die Ausstellung Schule gemacht. Als Manifesta 6 geplant, war sie in Zypern nicht willkommen und feiert jetzt zum Abschluss ein grosses Fest.
Opfer und Ego (5): Die Kluft zwischen Alpha-Mädchen und Altfeministinnen ist groß - aber überbrückbar, wenn beide anfangen, herrschende Geschlechterbilder zu zerstören.