Vier Tage lang arbeitete unser Autor bei der streng abgeschirmten "Erstversorgung" der geretteten Dokumente aus dem eingestürzten Kölner Stadtarchiv. Tag zwei des Protokolls.
Die "Armida" von Christoph Willibald Gluck inszeniert Calixto Bieito an der Komischen Oper gewohnt anzüglich. Aber auch sonst ist einiges los im Berliner Opernfrühling.
Ein Mann, der einst ein Hund war, trifft einen Hund, der einmal ein Junge war. Ein Gespräch mit Paul Schrader über seinen außergewöhnlichen Holocaust-Film.
Konstantin Wecker, 61, Liedermacher, war überzeugter Hedonist. Heute redet er über Vergänglichkeit, die Kunst des Scheiterns und die Verantwortung für seine Kinder.
Sex? Gibts nicht in Cecilia Aherns Büchern. Drogenpartys oder andere Exzesse? Auch nicht. Trotzdem feiert sie mit Romanen wie "P.S. Ich liebe Dich" Welterfolge.
Zwei neue Kinderbücher,"Zarah" und "Der weiße und der schwarze Bär", nehmen die Angst vor Ungeheuern ernst - und sind zum Glück kein bisschen belehrend.
1968 trafen sich die katholischen Würdenträger Lateinamerikas im kolumbianischen Medellín. Mit ihrer Hinwendung zu den Armen schrieben sie seither Geschichte.
Umzug nach Berlin, im Gepäck ein Buch und ungewaschene Klamotten: Sven Regener vollendet seine Herr-Lehmann-Trilogie mit dem Roman "Der kleine Bruder".
James C. Strouse thematisiert in seinem Regiedebüt den Irakkrieg als Familiendrama. Die eigentliche Kriegstragödie verfehlt der Film: Er driftet ab in ein Lehrstück über Trauerkultur à la Hollywood.
Ein Gespräch mit dem Filmproduzenten und Schoah-Überlebenden Artur Brauner, der am 1. August 90 Jahre alt wird und direkt nach dem Krieg anfing, Filme über Nationalsozialismus zu machen.
Dorothea Ridder war eine idealistische Ärztin. Mit ihrer Weigerung die Gesundheit ihrer Patienten dem Primat der Ökonomie unterzuordnen, musste sie Schiffbruch erleiden.
Apple bringt eine beim Kauf deutlich günstigere Generation seines iPhones auf den Markt - ein billiger Trick. Abgezockt wird nach wie vor über Knebelverträge.