■ Ein Gespräch mit dem Lyriker, Dramatiker, Prosaisten und Filmemacher Thomas Brasch über Sartre, Vatermord, Sinn und Form, Dramaturgien, Verrat, Eulenspiegel und Hamlet
Vor den Verhandlungen in Warschau zwischen Regierung und Opposition: Überall im Lande werden bereits politische Klubs legalisiert, die allerdings nicht an den „runden Tisch“ geladen werden / Ein Porträt der beiden wichtigsten Oppositionsklubs: „Dziekania“ und die Christdemokraten ■ Aus Warschau Klaus Bachmann
■ Nanni Balestrini, italienischer Autor mit Knast- und Exilerfahrung, bei uns vor allem durch seinen Roman „Wir wollen alles“ bekannt, schildert in seinem neuesten Buch „Die Unsichtbaren“ das Leben italienischer Stadtindianer und ihre „Behandlung“ durch die Staatsorgane. Wir danken dem Weismann Verlag für die Erlaubnis zum Abdruck eines Kapitels aus dem Band
■ Anatolij Rybakow schrieb schon in der Chruschtschow-Ära seinen großen Roman über die Geschichte einer Gruppe von Freunden im Moskauer Stadtteil Arbat während der Stalin-Zeit. „Die Kinder vom Arbat“ konnte erst 1987 in Moskau veröffentlicht werden. Die deutsche Ausgabe ist soeben erschienen.
■ Seit 1984, als das Bremer Voith-Werk geschlossen wurde, führen die Beschäftigten ihren Betrieb als AN-Maschinenbau- und Umweltschutzanlagen GmbH in Selbstverwaltung weiter / Wie sich Menschen und Träume verändert haben, beschreibt der Anfang des Jahres ausgeschiedene Geschäftsführer Heinz Bollweg
■ Das Deutschtum gedeiht unter Apartheid-Bedingungen wie in seinen besten Zeiten: Es bringt viele Mitläufer, zuviele Mittäter und sehr wenige Widerstände hervor / Ein Bericht über wahre Weiße, weise Unternehmer und gute Schwarze