Wo bitte geht’s zum politischen Kampf? Das Stück „Schieß doch, Kaufhaus!“ schaut fünf Figuren beim Sinnsuchen zu. Der Autor Martin Heckmanns hat Ernst Jandl in den Diskurs geschickt. Die Regisseurin Simone Blattner gibt Sketch und Gesang hinzu
Die Welt, aus authentischer Ostsicht gesehen: 14 Tage „Neues Deutschland“ im Selbstversuch. Man erfährt, warum man sich bei Kapitalisten nicht auf freiwillige Selbstverpflichtungen verlassen kann und dass die Plünderer am 1. Mai Hungernde waren
Es liegt ein Grauschleier über der Stadt, die Fußball-WM beginnt, und die Linken sind uneins. Die einen beklagen, dass das Volk nun wieder vier Wochen lang die eigentlichen Probleme verdrängt. Die anderen gucken Fußball ohne Rassismus und Sexismus
Viel saubere politische Lobbyarbeit und viel beweisträchtiger Text, aber nur wenige euphorische Momente: Unter dem Titel „Konkret Konkrass 2002“ ging am Wochenende die diesjährige Kanak-Attak-Veranstaltung über die Bühnen der Volksbühne
„Sehen Sie nur, wie der Putz abblättert“: ein Besuch in Lichterfelde, einem Kleinstaat in der Stadt, wo jeder Arbeit hat, wo man es normal findet, sonntags öfter mal ein Musterhaus anzusehen, und wo die Magnolien so früh blühen wie nur noch in Freiburg
Viele Gruftis sind da. Bei Kuchen-Kaiser gibt es Fußball-Champions-League. Später diskutieren wir über erst- und zweitbeste Freunde und erfahren überrascht von der Plünderung des Plus-Marktes, der einer der rottesten ist: Der ultimative 1.-Mai-Bericht