Was machen antisowjetische Schriftsteller seit dem Untergang der Sowjetunion? Einige Betrachtungen anlässlich Jewgeni Popows neuestem Buch ■ Von Wladimir Kaminer
Zur Jahrtausendwende wird die Hälfte der Weltbevölkerung in Metropolen leben. Sind sie die Laboratorien der Moderne, fragte ein Kongress in Bonn ■ Von Thomas Machoczek
Vor zehn Jahren war das Neue Forum die erste Bürgerbewegung der DDR, der sich tausende anschlossen. Heute ist es klinisch tot, doch der Patient will nicht sterben ■ Von Thomas Gerlach
Und Brote verschenken, bis die Polizei eingreift: Eine Ausstellung über „Global Conceptualism“ im New Yorker Stadtteil Queens schlägt den Bogen zwischen westeuropäischen Kunstbetriebskritikern und politischen Aktivisten von der Peripherie ■ Von Ulrich Gutmair
Am Wochenende hatte in New York der letzte Film von Stanley Kubrick Premiere: „Eyes Wide Shut“. Es ist auch ein letzter Film über die Liebe. Was wäre, wenn man sich in der Liebe alles sagen würde? Sogar die geträumten Seitensprünge? ■ Von Georg Seeßlen
■ An Pavement-Platten wird immer bis zum letzten Moment geschrieben, und doch wird der Rock immer runder. Mit „Terror Twilight“ konsolidieren sie sich auf höchstem Niveau
Vom Journalisten zum Organisator: Im neuen ARD-Hauptstadtstudio kämpft Jürgen Engert, der Gründungsdirektor, gegen Schmutz und für journalistische Ethik ■ Von Eberhard Spohd
Die Desaster der Nato-Strategie: Den Flüchtlingen aus dem Kosovo droht dasselbe Schicksal wie den Palästinensern. Das Versprechen der Rückkehr ist nicht einzulösen, die muslimische Kultur wird ausgelöscht ■ Von Edward Said
■ Allein gegen das Böse in der Welt und im Comic. Wie ein aufrechter Verein und ein Staatsanwalt einen Prozeß gegen einen thüringischen Comic-Verlag ins Rollen brachten