Die Wähler in den USA haben einer Partei den Sieg geschenkt, die wenig damit anzufangen weiß. Die Demokraten dürften bald genauso scheitern wie George Bush
UNO, USA und Frankreich erwägen Blauhelmentsendung in den Tschad und in die Zentralafrikanische Republik. Die Länder werden von Darfur aus destabilisiert
Zehn Tage vor den Präsidentschaftswahlen in Nicaragua stimmt auch die Fraktion der Sandinisten unter Führung Daniel Ortegas geschlossen für ein völliges Verbot der Abtreibung. Frauenorganisationen protestieren, die katholische Kirche jubelt
Die Selbstblockade der großen Koalition zeigt die Grenzen, an die jede reformorientierte Politik in Deutschland stößt. Sie ist das typische Symptom eines Staates im Niedergang
Keine Aufgabe des Vetorechts, kein Lastenausgleich zur Bewältigung illegaler Migration: Deutschland ist mit dem Treffen der EU-Innen- und Justizminister in Finnland zufrieden
Die internationale Gemeinschaft würde gern in der westsudanesischen Kriegsregion Darfur verstärkt militärisch eingreifen. Doch sie hat Angst vor Sudans Regierung, und ihr politisches Konzept entspricht nicht den Wünschen der Bevölkerung Darfurs
Gipfel der Blockfreien in Kuba richtet sich vor allem gegen die USA, das „Epizentrum des Bösen“. Der abwesende Fidel Castro wird im Bett Präsident der 118 Länder umfassenden Organisation. Chávez und Ahmadinedschad als Leitfiguren
Wenn der Wiederaufbau am Hindukusch erfolgreich sein soll, muss der Westen aus den Fehlern der vergangenen Jahre lernen. Vielfach bewirken die Geberländer das Gegenteil
Aufgrund seiner historischen Verantwortung sollte sich Europa stärker für einen Frieden im Nahen Osten einsetzen. Gerade die Deutschen könnten eine führende Rolle spielen
Die Entwaffnung der Hisbollah stand schon vor dem Krieg auf der Tagesordnung. Doch wer sie erreichen will, muss sich erst mit der Logik im Libanon vertraut machen