WAHL Der steinalte Präsident Abdoulaye Wade darf erneut für das höchste Staatsamt kandidieren, der Musikstar Youssou N’Dour nicht. Schwere Unruhen erschüttern Dakar
Der Abschuss der Präsidentenmaschine 1994 markiert den Beginn des Völkermordes an Ruandas Tutsi. Jetzt bestätigen Ermittlungen: Es war die damalige Hutu-Armee.
Die Armut im Land hat zugenommen, die Wirtschaft darbt vor sich hin: Jetzt verspricht die Militärregierung in Fidschi Wahlen und Verhandlungen über eine neue Verfassung.
Bei den schwersten Angriffen der ruandischen FDLR-Miliz gegen Kongolesen sterben mehrere Dutzend Menschen. Augenzeugen berichten, von heftigen Schießereien.
Der Exilabt der Tibeter macht Peking für die Selbstverbrennungen von Mönchen und Nonnen verantwortlich. Doch Chinas Führung sieht darin nur hinterhältige Proteste.
Die islamische Partei Ennahda trifft sich mit Mitarbeitern der Tourismusbranche. Diese sind verunsichert und sorgen sich um das Bild Tunesiens in Europa.
Das palästinensische Dorf Al Walaja zwischen Jerusalem und Bethlehem wehrt sich gegen den Mauerbau. Dutzende Olivenbäume und alte Pinien wurden gefällt.
Kenia hat inzwischen mehrere Städte erobert. Doch die Islamisten versprechen einen starken Gegenangriff. Frankreich bestätigt inzwischen den Tod einer verschleppten Geisel.
Das international isolierte Regime sucht nach einer vorsichtigen politischen Öffnung. Doch von den 2.000 politischen Gefangenen kommen nur wenige frei.
USA Von Ost bis West, von Nord bis Süd – in immer mehr Orten schließen sich die Menschen der „Occupy Wall Street“-Bewegung an. Weitere Aktionen sind bereits geplant
Wangari Maathai, die als erste Afrikanerin den Friedensnobelpreis erhielt, starb in einem Krankenhaus in Nairobi. Sie kämpfte gleichermaßen für Natur und Mensch.