Kultursenator Flierl will das Denkmal für die Bücherverbrennung vor den Buddybären schützen. Am Bebelplatz seien uniforme Massenversammlungen nicht angebracht. Von den spießigen Bären solle man sich souverän verabschieden
Anleitung für amerikanische Autoren auf Lesereise durch Deutschland: über die Schwierigkeiten mit großen Doppelgängern, übertragenen Fußballspielen und die deutsche Lust an Vorlesern. Eine Selbsterfahrung im deutsch-französischen Vergleichvon JOHN GRIESEMER
Darüber spricht man nicht: Die Armutszahlen der Sozialstatistik sind niederschmetternd, gerade in Bremen. Die Sozialhilfe-Dichte in Bremen ist um ein Viertel höher als in Dortmund
Ein kleiner Junge und späterer Hollywood-Schauspieler allein unter Frauen und auf Vatersuche: Mit „Bis ich dich finde“ hat der amerikanische Erfolgsautor John Irving seinen dicksten, autobiografischsten und stringentesten Roman geschrieben
Metrolinien oder Metrolügen? Während sich auf den Hauptstrecken vieles verbessert, verliert man auf Nebenstrecken Zeit. Die taz testet die neue BVG zum Fahrplanwechsel am Sonntag
Südafrika bildet einen Schwerpunkt der bevorstehenden Berlinale. Aber wer geht zehn Jahre nach dem Ende der Apartheid ins Kino – außer weißen Autobesitzern? Ein Gespräch mit Lungiswa Patricia Sithole und Brenda Davis, die in den Townships von Kapstadt das Molweni-Filmfestival veranstalten
Mit der Aktion „Waffenfreies Bremen“ soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass das Tragen bestimmter Waffen seit dem ersten April strafbar ist. Noch bis Ende August können Wurfsterne, Gaspistolen und Springmesser anonym abgegeben werden
Da sind sie wieder. Neue Buddy-Bären stehen auf dem Gelände der US-Botschaft im Kreis und für alles Gute dieser Welt. Organisatoren planen, unseren original Berliner Bären durch Buddy zu verdrängen
Radeln zwischen Weinbergen, dort wo die „glücklichsten Menschen Deutschlands“ wohnen.Eine Säuseltour durch Weinfranken, im nördlichen Bayern, wo es dem Hessischen zugeht
Weil sie so sehr an ihr Konzept geglaubt hatten, gingen Dina Ley und Joachim Dieter Schulz ein Risiko ein, das sie für keines hielten. Jetzt sind die Veranstalter der „Tage der seelischen Gesundheit“ ruiniert und kämpfen um Schadenersatz
Barbara Loer, Leiterin der Bremer Volkshochschule, sieht die PISA-Studie aus der Sicht derer, die kaum eine Chance haben und sich dennoch behaupten. „Wir reparieren die Folgen“, sagt sie und könnte dazu mehr Geld brauchen
Aufregung bei Radio Bremen: Wollen Parteien Einfluss auf Berichterstattung beim Regionalmagazin buten un binnen nehmen? Nein, beteuern CDU und SPD – Nein! sagt bubi-Chef Meyer / Medienexperte „sehr irritiert“
Wie das Genie auch den Wahnsinn erfolgreich meistern kann: Ron Howard „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“ erzählt erneut eine Erfolgsgeschichte. Immerhin auf dem für das Kino schwierigen Gebiet des abstrakten mathematischen Denkens
Die Wende brachte manch Neues: Seit zehn Jahren betreiben die Brüder und Schwestern vom Franziskanerorden im Ostberliner Stadteil Pankow eine Suppenküche. Missioniert wird nicht, dafür spülen die Mönche per Hand – weil auch das hilft
Mit dem Fahrrad durch die chinesische Provinz Yunnan: Die in der Kulturrevolution zerstörten, buddhistischen Höhlenklöster beherbergen die „Mona Lisa des Ostens“. Fotografieren ist tabu
„Wer wird Millionär?“ ist nicht nur im Fernsehen ein glänzendes Geschäft: Der Name der Show ist inzwischen zur Marke geworden, der Verkauf von Brett- und Computerspielen läuft auf Hochtouren
Der Künstler Hermann Geyer aus Plauen im Vogtland ließ sich bereits zu DDR-Zeiten von der Anthroposophie inspirieren. „Wenn das schön bunt wäre“, sagte er sich und bemalte unter anderem heruntergekommene Fassaden und Straßenbahnen
Hans Maierski (51), Geschäftsführer der „Story of Berlin“, hat schon viele Schüler unter die Erde bzw. in den Atomschutzbunker der Ausstellung gebracht. Nur gelegentlich schießt er übers Ziel hinaus
Etwas Charme im Straßenchaos: Als Moped-Taxifahrerin ist die Thailänderin Saiping in einetypische Männerdomäne eingebrochen. Ein Beruf mit Risiken mit oder ohne Führerschein