Alle tun es: Ob im Kino, im Fernsehen, im Internet oder in der Presse – Product-Placement in den Medien hat epidemische Ausmaße angenommen. Insider beziffern die Gewinne dieser Schattenwirtschaft mit bis zu 500 Millionen Mark jährlich
Zeitgeschichte im Fernsehsessel (Teil 1). Mit dem Wirtschaftswunder wird die „Tagesschau“ erfunden, wir werden Weltmeister – aber eine Schicksalsfrage bleibt: „Was will der Mensch im Weltraum?“
Dem sportbegeisterten Zuschauer werden seit kurzem Spielverzögerungen beim Fernsehfußball mit Werbespots versüßt. Der altgediente „ran“-Reporter Werner Hansch war der erste, dem die Spots auf Sat.1 in seine Kommentare platzten . . .
Unter den Minderbegabten des Talkgewerbes ist er König. Jetzt nöckelt Erich Böhme wieder durch sein Altherrenreich – als selbst ernannter Haider-Entzauberer ■ Von Klaus Bittermann
Mit „I Got the Hook-Up“ versucht die Medienmaschine Master P, ihr 100-Millionen-Dollar-Imperium No Limit über den Großen Teich hinweg auszuweiten ■ Von Thomas Winkler
Jahrhundertsprünge haben allzeit Menschen zur Suche nach dem Außergewöhnlichen oder zu Hochleistungen der Phantasie angespornt: Und die Reiseveranstalter schaffen Events ■ Von Bernd Hans Martens
Leisure World in Kalifornien ist ein Wohngebiet für Senioren: gesegnet mit allen Schikanen der Freizeitgesellschaft, grün und großzügig. Und weit weg vom Jugendkult in den großen Städten ■ Von Hanne Schweitzer
■ Weil sich die Dreharbeiten so günstig mit dem Besuch der Art Cologne verbinden ließen, nahm der Kunstfan Dennis Hopper die Rolle des Frank Hector in Thomas Bohns "Straight Shooter" an
Mit der Queen Elizabeth 2, dem letzten Transatlantik-Luxusliner, in die Neue Welt. Höhepunkt der Atlantiküberquerung ist die Einfahrt in New York, ob am frühen Morgen oder in der Nacht ■ Von Hans-Christof Wächter
■ Der gefährdete „Aufbau“, die einzige deutschsprachige jüdische Wochenzeitung Amerikas, kann noch gerettet werden. Die Ausrichtung des Profils auf Deutschland könnte eine Chance sein
Aus der Welt des Handwerks: Cora Stephan steht mit dem Krieg auf du und du. Ihr Essay zum Thema ist aber eher ein Fall für die nationale Drogenkommission ■ Von Bernd Ulrich