■ Das Werk für Fernsehelektronik in Oberschöneweide ist mit 9.000 MitarbeiterInnen der größte Betrieb im Osten Berlins, doch die Hälfte der Belegschaft wurde in Kurz- und Nullarbeit geschickt und wird wohl im nächsten Jahr entlassen
■ Drei Westberliner PsychotherapeutInnen geben Auskunft über ihre Pilotstudie zu deutsch-deutschen Familien/ Von Porno-Paul und der kleinen Sandra/ Die Westler „kontrollierten“ ihre Ostverwandtschaft mit Geschenken, die Ostler hatten dankbar zu sein, doch jetzt brechen die Schemata zusammen
■ "Nicht gerade rosig" - so beschreibt der 28jährige Martin seine Zukunftsaussichten, wenn der nun nach 20 Monaten Haft noch rechtzeitig zu Weihnachten wieder in Treiheit kommt. Angesichts seiner ...
■ In der Gesamtberliner Führerscheinstelle herrscht seit der Vereinigung Trubel/ Ostberliner Amt hat Arbeit eingestellt Umschreiben von Ost-Pappen jetzt nicht nötig/ Dennoch liegen schon 20.000 Anträge vor/ Probleme bei Taxi-Scheinen
■ Gebremster Kaufrausch in Ostberliner Innenstadt / Nur im Kaufhaus Centrum ging es rund / Westwaren überall, Regale in der Lebensmittelabteilung quellen über / DDR-Produkte landen auf den Grabbeltischen / Männerhosen für zwei Mark
■ Mit der taz-Radtour heut in Berlins Süden: Über Königs Wusterhausen nach Wünsdorf, vorbei an Schlössern, Gotik, Militär - und Mülldeponien / Warum heißt Königs Wusterhausen eigentlich Königs Wusterhausen?
■ taz-Einkaufsbummel in den Vororten: In den Einzelhandelsgeschäften werden die auch nach der Währungsreform konkurrenzfähigen Produkte in die Lager geräumt / Waren „made in DDR“ werden verramscht oder nicht mehr angeboten
■ ...jedenfalls noch nicht so bald / Ein Jahr nach der GesellschafterInnenkampagne: Wie gehts der taz? Drei Versprechen und was daraus geworden ist / Alles wird kleiner, sowohl Defizit, als auch Guthaben