Für seinen neuen Film „2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß“ hat der Regisseur Malte Ludin seine Geschwister zur Rolle des Vaters in der Nazi-Zeit befragt. Ein Gespräch über geschönte Erinnerungen und Vergangenheitsbewältigung in der Familie
Weitermachen und still dabei bleiben: Masha Qrella hat mit „Unsolved Remained“ ihr zweites Album draußen, macht aber wenig Aufhebens darum. Das Porträt einer Musikerin, wie es sie selten gibt
Wenn die Außenwelt still wird und selbst die Trübnis sanft: Dann wird es bald Zeit, die Jahreseinstiegsphase jeden Abend zu verlängern. Wer keine guten Vorsätze mag, kann Freispiele über die Zukunft entscheiden lassen
Braun werden im Kleiderschrank oder oben im KaDeWe: Wer Sonne will, muss sich bewegen. Meist heißt es Stühlerücken, nur auf dem Boulevard Hermannstraße sitzt man glücklich bis zum Sonnenuntergang. Ein Caféspaziergang, immer dem Licht nach
Das mit dem freien Unternehmertum hat seine Tücken. Vor allem, wenn man Bahnfahrpläne nicht versteht und im einzigen konzernunabhängigen Taxi von Elmshorn seine Tasche vergisst. Und darum Weihnachten im Nieselregen auf dem Kiez herumsteht. Da droht das Festliche etwas kurz zu kommen
Tunçel Kurtiz hat 1978 mit dem Film „E 5“ die Strapazen türkischer Gastarbeiter auf ihren Reisen in die Heimat dokumentiert. Ein Gespräch über billige Arbeitskräfte und andere Fehler der Integration
Weihnachten ist für viele mehr Qual als frohes Fest. Was läuft bloß schief, hat die taz einen Psychologen gefragt, der auch andere Arten zu feiern kennt: Hossein Farshidi, wohnhaft in Bremen, geboren im Iran