■ Der Immobilienspekulant wurde wegen schweren Betrugs zu sechs Jahren und neun Monaten Gefängnis verurteilt, der Haftbefehl aufgehoben. Gericht geißelt das „grob fahrlässige“ Verhalten der Banken, das Schneider „gnadenlos ausgenutzt“ habe
■ Im Streit um Rentenzahlungen für osteuropäische Holocaust-Überlebende bleibt die Bundesregierung stur. Die Kommission, in der sie mit der Jewish Claims Conference verhandelt, steht kurz vor dem Eklat
■ Welternährungsorganisation befürchtet gigantische Ernteverluste und schwere Hungersnöte in Südostasien. Die pazifische Klimaschwankung El Niño sorgt für zunehmende Trockenheit. Schon 300 Tote in Neuguinea gemeldet
■ Nach dem Sturm auf die besetzte Residenz mehren sich die Hinweise, die Soldaten hätten auf Befehl Fujimoris alle Guerilleros erschossen, auch jene, die sich ergeben hatten. Friedensnobelpreisträger Pérez Esquivel: „Ein Massaker“
■ Wie die Koalition von dem Ansinnen, Bundeswehrsoldaten vor verglimpfenden Anwürfen per Gesetz zu schützen, zurückkrebst – allen voran die Freien Demokraten
■ Dolgenbrodt: Zum erstenmal erfährt die Öffentlichkeit, wie sich Dorfbewohner zur Brandstiftung auf eine Unterkunft für Asylbewerber verabredeten. „Der Wille des Volkes ist unser Auftrag“, begründete einer die Tat
■ Die freigelassenen Zivilisten werfen den Nato-Truppen in Sarajevo Versagen vor. Sie berichten von Schlägen und schlechter Behandlung durch bosnische Serben