Staatstheoretisches Duell: In einem kürzlich erstmals publizierten Text setzt sich der Philosoph Louis Althusser mit Antonio Gramsci auseinander – und deutlich von ihm ab
Historiker streiten in Belgrad über die Ursachen des „großen Krieges“. Dabei ist Christopher Clark. Seine Thesen zur serbischen Mitschuld sind umstritten.
Über die Ambivalenz zivilgesellschaftlicher Strategien im Umgang mit Gewalt in Mexiko ging es auf einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin.
Ulrich Seidl inszeniert in Wien „Böse Buben/Fiese Männer“ nach einem Kurzgeschichtenband von David Foster Wallace: Ein lässlicher Sozialporno in Starbesetzung.
Ein Gespräch mit dem provisorischen irakischen Kulturminister Mufid al-Jazairi über die Organisation eines Neubeginns im Irak, die Altlasten der Diktatur, die Möglichkeiten des Tourismus und das Wegsehen des Westens, als unter Saddam Hussein fast täglich gefoltert und gemordet wurde
Amerikanische Journalisten tun sich schwer mit der Kritik am Irakkrieg. Nicht nur aufgrund der konservativen Hegemonie in den Medien. Es liegt auch an ihrer Selbstverpflichtung zur Neutralität
Während sich Attac der Agenda 2010 zuwendet, lagert sich die Globalisierungskritik im kollektiven politischen Gedächtnis ab. Hartnäckige Erörterungen zur Frage, welche ihrer Fehler akzeptiert werden können – und welche eher auf Versagen hindeuten