Reicht Gesetzestreue? Oder brauchen wir Unterwerfung unter eine Leitkultur? In der gegenwärtigen Debatte um Parallelgesellschaften werden verschiedene Modelle der Integration gern durcheinander geworfen. Law-and-Order-Politik könnte sich dabei sogar als liberaler erweisen
Anders als bei den Katholiken geht es bei den arabischen Christen in Köln an Weihnachten richtig zur Sache. Für Sikhs, Muslime und Juden hat das Fest keine religiöse Bedeutung, gefeiert wird trotzdem – letzter Teil der taz-Advent-Serie
Seit 25 Jahren wird ein islamischer Religionsunterricht an deutschen Schulen gefordert. Die rechtlichen Anforderungen, die sich an den Kirchen orientieren, stehen ihm im Wege
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 11): Salem El Rafei ist Vorbeter in der Neuköllner Al-Nur-Moschee. Die Staatsanwaltschaft hat ein Auge auf ihn geworfen, weil der Libanese zu Gewalt aufrief. Der 43-jährige Imam selbst weist alle Schuld von sich
Ihsan G. soll versucht haben, in Berlin eine Al-Qaida-Zelle aufzubauen. Seit Mai steht der Tunesier daher vor dem Kammergericht. Es gibt zahlreiche Beweise – und heftigen Streit um ihre Bedeutung
Knapp 20.000 Menschen demonstrieren in Köln „Für Frieden und gegen Terror“. Es sind vor allem Männer, oft von weit her angereist, die zeigen wollen, dass der Islam eine friedliche Religion ist
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 10): Ein Mord wie an dem holländischen Regisseur Theo van Gogh wäre auch in Berlin denkbar, aber kaum die darauf folgende Eskalation. Zwei Experten über Islam, Integration, Gewalt und islamfeindliche Ressentiments
Nach dem Mord an Theo van Gogh und den Unruhen in den Niederlanden melden sich jetzt muslimische Deutsche zu Wort – und fordern ein Ende der multikulturellen Kuschelpolitik
Der Mord an Theo van Gogh hat eine lautstarke politische Diskussion entfacht. Der Blick auf sein Werk kommt so zu kurz. Dabei war van Gogh zuallererst Filmemacher, ein vom Kino Besessener. Die Unruhe seiner Ideen nahm von seinen Filmen Besitz