ZUSAMMENLEBEN Ganz Deutschland diskutiert mal wieder über Integration und Islam. Aber was sagen junge MuslimInnen dazu? Ein Modellprojekt will’s wissen
Vom Kommunismus zum Islam: Der Schriftsteller Peter Schütt war immer auf der Suche. Nun, sagt er, sei er angekommenMOSKAU ODER MEKKA Der Hamburger Schriftsteller Peter Schütt, einst Vorstandsmitglied der DKP, ist seit vielen Jahren überzeugter Muslim. Seine Autobiografie trägt den Titel „Von Bosbeck am Moor über Moskau nach Mekka“. Ein Gespräch über die Weltrevolution und die Sehnsucht nach Gemeinschaft
Man muss auch mit jenen Muslimen reden, die sonst keiner hört, fordert Sawsan Chebli. Sie ist Beraterin des Innensenators in interkulturellen Fragen - ein neu geschaffener Posten.
Die Polizei und die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde vereinbaren eine Kooperation – vier Monate später als geplant, weil es Irritationen über den Text gab. Die Gemeinde hofft, durch die Zusammenarbeit auch jene Pankower Bürger zu überzeugen, die in Heinersdorf gegen den Bau ihrer Moschee protestieren
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 11): Salem El Rafei ist Vorbeter in der Neuköllner Al-Nur-Moschee. Die Staatsanwaltschaft hat ein Auge auf ihn geworfen, weil der Libanese zu Gewalt aufrief. Der 43-jährige Imam selbst weist alle Schuld von sich
Ihsan G. soll versucht haben, in Berlin eine Al-Qaida-Zelle aufzubauen. Seit Mai steht der Tunesier daher vor dem Kammergericht. Es gibt zahlreiche Beweise – und heftigen Streit um ihre Bedeutung
taz-Serie „Islam in Berlin“ (Teil 10): Ein Mord wie an dem holländischen Regisseur Theo van Gogh wäre auch in Berlin denkbar, aber kaum die darauf folgende Eskalation. Zwei Experten über Islam, Integration, Gewalt und islamfeindliche Ressentiments