Die gründlich recherchierte Farce „The Death of Stalin“ von Armando Iannucci provoziert Realsatire. So sehr, dass sie in Russland nicht gezeigt werden soll.
Roger Vontobel hat in Bochum Bernard-Marie Koltès’ „Kampf des Negers und der Hunde“ inszeniert. Ein Gespräch über Political Correctness und Kunstfreiheit.
Jack DeJohnette spielte mit Alice Coltrane und Miles Davis. Er findet, viele junge Jazzmusiker wüssten nicht, wie man Verbindung zum Publikum aufnimmt.
LITERATUR Ein einzigartiges Seelenbeschreibungsvermögen und eine vielleicht etwas beflissene Allzugenauheit: Stephan Thomes neuer Roman, „Gegenspiel“, ist psychologischer Realismus auf der Höhe der Zeit
Große Liebe, herber Verlust: Abdellatif Kechiche, der Regisseur von „Blau ist eine warme Farbe“, über Körperlichkeit, gefährliche Berufe und Homophobie.
Ezra Koenig, Gitarrist und Sänger von Vampire Weekend, mag nicht erwachsen werden, hält nichts vom New York-
Mythos und sieht HipHop als einen Teil der Postmoderne.
Der Schwerpunkt ist das Baby, aber dabei bleibt es nicht: Frau Scholz betreut beim Jugendgesundheitsdienst Berlin seit 20 Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Die Untätigkeit des Westens fördert die Radikalisierung des Widerstands in Syrien. Aufzeichnungen und Eindrücke einer Reise an die türkisch-syrische Grenze.
Was ist an 15 Minuten Ruhm so schön, dass man sich dafür bereitwillig zum Horst macht? Politiker sollten manchmal lieber nichts sagen. Besonders im Sommer.
Nach einer stillosen Entlassungswelle scheint der SC Freiburg nun für eine bessere Fußballwelt zu stehen. Der Verein plant langfristig mit seinem neuen Trainer.