Frankreichs konservativer Innenminister und Präsidentschaftskandidat Nicolas Sarkozy stellt Fahrplan für Reformen vor. So sollen seine Landsleute über eine „Miniverfasung“ abstimmen, und das Vetoprinzip soll abgeschafft werden
Der europäische Baustoff- und Metallkonzern setzt in den USA auf drastische Methoden, um die Gewerkschaft aus seinen Werken fern zu halten ■ Aus Washington Peter Tautfest
Entwicklungspolitische und kirchliche Gruppen fordern eine öffentliche Debatte über die wirksame Regulierung der Finanzmärkte ■ Aus Frankfurt/Main Katharina Koufen
Fatma Cosgun will keinen deutschen Pass. Fatma Cosgun will eine Lehrstelle. Da hilft ihr kein Pass – weil das neue Staatsbürgerschaftsrecht keine neuen Staatsbürger macht ■ Von Heike Haarhoff
Wer Aktien kaufen will, hält sich besser an börsennotierte Papiere und besorgt sie bei der Bank. Alternative Vertriebswege sind nur Experten zu empfehlen ■ Von Hermannus Pfeiffer
Vier Jahre nach dem Krieg zwischen Armeniern und Aserbaidschanern leidet Nagorny Karabach immer noch unter den Folgen der Auseinandersetzungen. Auch der Status der Enklave ist noch ungeklärt ■ Aus Nagorny Karabach Klaus-Helge Donath
■ In Norwegen wird die rechtspopulistische Fortschrittspartei als Wahlgewinnerin erwartet. Die Sozialdemokraten werden aber wohl weiter die Regierung führen
Der Ausgang des schwedischen EU-Referendums am Sonntag ist noch immer offen / Regierung droht in harscher Kampagne mit Steuerstrafen, wenn das Volk nicht „richtig“ stimmt ■ Aus Kalmar Reinhard Wolff
Am Sonntag wird in Weißrußland und der Ukraine bei Stichwahlen der neue Präsident bestimmt / Dabei fällt auch ein Entscheidung über die zukünftige Orientierung dieser Nachfolgestaaten der Sowjetunion ■ Von Sabine Herre
Inmitten allgemeiner Skepsis wurde gestern Tsutomo Hata Japans neuer Premier / Interview mit dem Politologen Morita über den Generationskonflikt hinter Japans Dauerkrise ■ Aus Tokio Georg Blume
■ Interview mit dem ehemaligen nicaraguanischen Präsidenten und Sandinistenführer Daniel Ortega / Die Gründe für die Wahlniederlage im Februar liegen im Verhalten der USA / „Die FSLN muß wieder zu einer Vorreiterrolle finden“
■ Der südafrikanische Schriftsteller Breyten Breytenbach zur Situation im Apartheidstaat / Er glaubt an die „heimliche Möglichkeit, jetzt über die Vorstellungswelt hinaus ins Wirkliche zu gelangen“ / Breytenbach fordert vom ANC, neue Wege zu gehen und „unsere Widersprüche beim Namen zu nennen“