Ein Selbstbildnis soll Maxim Billers neues Buch "Der gebrauchte Jude" sein. Er attackiert Thomas Mann und die "Zeit". Doch eigentlich geht es um etwas anderes.
Der Unterricht über Religionen müsse mit der im Grundgesetz festgeschriebenen Religionsfreiheit vereinbar sein, sagt Bischof Wolfgang Huber im taz-Interview.
Ayatollah Seyed Abbas Hosseini Ghaemmaghami, Vorsitzender des Islamischen Zentrums Hamburg, hat sich einen Ruf als fortschrittlicher Vordenker erworben. Gleichzeitig gilt seine Moschee an der Außenalster als Schaltzentrale der iranischen Geistlichkeit in Deutschland. Eine Annäherung
Als Pastor in Altona bringt Bernd Nielsen Religion und Kultur ins Gespräch. Als Theologe sitzt er einer Gesellschaft kritischer Wissenschaftler vor. Besuch bei einem Vermittler
Cem Özdemir lebt am Kottbusser Tor. Der Streit über die Drogenszene betrifft ihn persönlich: In seinem Wohnhaus sollte ein Druckraum für Junkies unterkommen.
Gerade einmal ein Viertel der kommunalen Ehrenämter und nur fünf Prozent der Bürgermeister- und Landratsposten sind weiblich besetzt. UTA GENSICHEN hat vier Kommunalpolitikerinnen zugehört
Das Rettende naht meist in weiblicher Gestalt: Costa-Gavras Migrantengeschichte "Eden à louest" beschließt mit Slapsticks den Wettbewerb - außer Konkurrenz.
Bis Sonntag zeigen die KünstlerInnen der Ateliergemeinschaft „SKAM“ ihre Arbeiten – und kommentieren die Bedrohung der Kunstszene durch den Umbruch rund um den Kiez
Der Berliner Landesverband feiert 30. Geburtstag. Lange hat er sich gewehrt, grün zu werden. Bis 1993 hieß die Partei Alternative Liste. Es war ein langer Häutungsprozess, sagt Gründungsmitglied Peter Sellin
In kleinen Gemeinden kann man nur etwas erreichen, wenn alle zusammen arbeiten, sagt Ravindra Gujjula (SPD). Seit 15 Jahren ist der Arzt Ortsbürgermeister in Altlandsberg bei Strausberg
Das „Krickel-Krakel-Buch“ hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern auch ein ungewöhnliches Konzept. Statt klassischer Ausmalbilder haben Design-Studenten Weitermalbilder entworfen. Dies soll die Kinder ästhetisch bilden
Mit dem Haushaltsplan hat der Senat diese Woche eine mittelfristige Finanzplanung vorlegen. Viel Spielraum hat die Politik nicht, wird die rot-grüne Landesregierung nicht müde zu betonen: Im Haushalt sind die meisten Summen „verpflichtend“ festgelegt oder dadurch gebunden, dass jede Verschiebung von Mitteln zu Protesten bei denen führt, die abgeben sollen. In der mittelfristigen Planung sind dem Bremer Senat die Hände gebunden, weil dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe weitreichende „Eigenbeiträge“ zur erforderlichen Sanierung der Staatsfinanzen gemeldet wurden