SERIE ZUR BUNDESTAGSWAHL Schulen müssten Jugendlichen gutes Benehmen beibringen, nur dann hätten sie Chancen auf einen Job, glaubt Martin Lindner, Bundestagskandidat der FDP. Seine Partei hat im Land zurzeit wenig zu melden. Doch Lindner wittert Morgenluft
Die Grafikerin Irina Khanova organisiert seit einem Jahr die Protestaktionen der deutschen Femen-Gruppe. Vor allem: wie die Frauen dabei aussehen sollen.
SERIE ZUR BUNDESTAGSWAHL Wenn man jetzt Renate Künast als eine heimliche Romantikerin bezeichnen würde, hätte sie gar nichts dagegen. Von einer Beißhemmung aber gegenüber der SPD will die Berliner Spitzenkandidatin der Grünen zur Bundestagswahl nichts wissen
Linken-Spitzenkandidat Gregor Gysi will Flagge zeigen gegen Neonazis, die seine Büro-Scheiben einwerfen. Und das Thema Mieten, das die Linke verschlafen habe, gehe man nun bundesweit an.
SERIE ZUR BUNDESTAGSWAHL Monika Grütters, Spitzenkandidatin des Berliner CDU-Landesverbands, ist für die steuerliche Gleichstellung der Homo-Ehe, eine Frauenquote und die Mietpreisbremse. Eine Chance auf Schwarz-Grün im Bund sieht sie aber trotzdem nicht
Je klammer die Kommunen sind, desto wichtiger werden Stiftungen wie die des Lübecker Kaufmanns Emil Possehl. Die finanziert immer mehr öffentliche Aufgaben.
CHEFSACHE Es gab schon bessere Tage für Klaus Wowereit. Trotzdem schließt der Regierende Bürgermeister eine weitere Amtszeit nicht aus. Ein Gespräch über Alpha-Typen, Visionen und Schokolade
Um die Erkundung des „Roten Weddings“ ging es bei der Gründung von StattReisen vor 30 Jahren. Im Unterschied zum gängigen Touristenprogramm gehe man mehr in den Alltag der Stadt hinein, sagt Geschäftsführer Jörg Zintgraf. Und zwar zu Fuß.
Bisher ist Platz für Clubs und Kreative auf dem ehemaligen Güterbahnhof in Osnabrück. Doch eine homophobe Gemeinde will nun dort ihr Zentrum bauen, drumherum soll es Gewerbeflächen geben.
REKOMMUNALISIERUNG Andernorts arbeiten Stadtwerke längst an der Energiewende. In Berlin bleibt weiter unklar, ob die Forderung des Volksbegehrens nach einem kommunalen Energieakteur eingelöst wird
Die Gabelsberger Straße wird umbenannt: Nach Silvio Meier, 1992 von Neonazis ermordet. Warum das wichtig ist, schreibt Dirk Moldt, ein Freund Meiers – der die Idee lange ablehnte.
Vor über 35 Jahren verhinderte eine Bürgerinitiative, dass der Salzstocks Wahn auf seine Tauglichkeit für ein Atommüll-Endlager hin untersucht wird. Jetzt geht die Suche von vorne los – und auch der Protest.