■ Verhandlungen gleich nach den Märzwahlen / Abrüstungsfahrplan der beiden SPDs vorgestellt / KSZE soll militärische Stärke Deutschlands vereinbaren / Bahr denkt an Status als „assoziiertes Nato-Mitglied“ / Alliierte „Restrechte“ auf europäische Institutionen übertragen
Gerd Poppe, Minister im Kabinett Modrow für die Initiative „Frieden und Menschenrechte“, hofft die Bundesregierung von notwendigen Stabilisierungsmaßnahmen zu überzeugen / Eine Vereinbarung über eine sofortige Währungsunion wäre für Poppe ein Rücktrittsgrund ■ I N T E R V I E W
Wolfgang Ullmann, Minister für die Bürgerbewegung „Demokratie jetzt“, beurteilt die Politik der Bundesregierung als wahlkampftaktisch motivierte Destabilisierung der DDR / Das Kabinett Modrow hofft, daß Bonn zu den diplomatischen Gepflogenheiten zurückkehrt ■ I N T E R V I E W
■ Staatsrechtler aus Leipzig und Berlin legen Vertragsentwurf für einen deutschen Bund zwischen DDR und BRD vor / Gegen den Anschluß auf „kaltem Wege“ / Kritik an Momper
Jens Reich, Molekularbiologe und Mitbegründer des Neuen Forums, zu Modrows Angebot an die Opposition, sich an der Regierung zu beteiligen ■ I N T E R V I E W
Ingrid Köppe, Vertreterin des Neuen Forums am runden Tisch, begründet, warum die Opposition die Gespräche trotz ihres geplatzten Ultimatums nicht abgebrochen hat ■ I N T E R V I E W
Großdemonstration alten Stils am sowjetischen Ehrenmal in Ost-Berlin / Bekenntnis zur DDR-sojwetischen Freundschaft / SED-Strategie einer Einheitsfront gegen rechts stößt bei der Opposition auf Kritik / Sie vermutet eine Wahlkampfmasche der Noch-Regierungspartei ■ Aus Ost-Berlin W.Gast
Jak Saarnit, Sekretär für Ideologiefragen im Stadtkomitee der KP der estnischen Hauptstadt Tallinn, zu der zukünftigen Bedeutung der Kommunistischen Partei in Estland / „Die Mehrheit ist für eine selbständige KP“ ■ I N T E R V I E W
Janis Dinevics, führendes Mitglied der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Lettlands, zur Parteigründung und zur notwendigen Souveränität der Sowjetrepublik ■ I N T E R V I E W