Vor fünfzig Jahren, am 23. Mai 1949, wurde das Grundgesetz verkündet – der Gründungsakt der Bundesrepublik Deutschland. Der Nachfolgestaat des NS-Mörderregimes integrierte zunächst die alten braunen Eliten. Warum heute trotzdem von einem neuen, demokratischen und zivilen Deutschland gesprochen werden kann, bilanziert in vier Brüchen ■ Micha Brumlik
Steven Spielberg, Regisseur von „Der Soldat James Ryan“ und „Schindlers Liste“, hat Erfolg. Kritikern ist er daher suspekt. Eine Erwiderung ■ von Mariam Lau
Vor 30 Jahren wurde Martin Luther King ermordet. Neue Spekulationen über seinen Tod sehen ihn als Opfer einer Verschwörung, nicht eines Einzeltäters ■ Aus Washington Peter Tautfest
An der Uni von Ohio wollte die US-Außenministerin die Bürger für einen Angriff gegen Irak gewinnen. Doch der weltweit ausgestrahlte Auftritt endete als Debakel ■ Aus Washington Peter Tautfest
Beim Asean-Gipfel in Kuala Lumpur sollte stolz das 30jährige Jubiläum gefeiert werden. Statt dessen müssen jetzt Wege aus der Finanzkrise gesucht werden ■ Aus Bangkok Jutta Lietsch
Die Minen müssen weichen: Im angolanische Luena machen humanitäre Minenräumteams mit Hilfe von von medico international das Leben wieder lebenswert ■ Von Annette Jensen
Nach dem Tod Benno Ohnesorgs radikalisierte sich die Studentenbewegung rapide. Viele fühlten sich als die Kerntruppe einer sozialistischen Umwälzung ■ Von Christian Semler