Diese Woche jährt sich der Todestag von Hatun Sürücü. Eva K. leitet die Kriseneinrichtung Papatya und betreute Mädchen, die wie Sürücü später im Namen der Ehre umgebracht wurden.
KUNST Janis E. Müller wurde mit dem Karin-Hollweg-Preis ausgezeichnet. Ein Gespräch über Alltagsgegenstände, Kreisbewegungen und den Stellenwert der Technik
KINDHEIT Wer in Marzahn aufwächst, muss mit den Vorurteilen über den Stadtteil klarkommen. Unsere Autorin stammt zudem aus einer vietnamesischen Familie – und hat mit Klischees gleich doppelt zu tun
Marzahn ist für viele Berliner das Synonym für Ghetto und sozialen Abstieg. Doch wie lebt es sich in Marzahn? Die taz ist in die Platte gezogen und blickt hinter die Fassade.
SOZIALIST UND ZIONIST Dieses Jahr wäre der fast vergessene jüdische Frühsozialist Moses Hess 200 Jahre alt geworden. Robert Stadlober, Henning Venske, Thomas Wenzel und Ja, Panik-Sänger Andreas Spechtl frischen die Erinnerung mit einer Textcollage nebst Musik auf
HIP-HOP-RETROSPEKTIVE Musikalischer Generationendialog: Die 1990er waren für die hiesigen Pioniere die Goldene Ära des Hip-Hop. Auf seinem Album „90“ hat Ruhrpott-Rapper Aphroe Meilensteine der Rap-Geschichte mit seiner persönlichen Note versehen
Mit dem Maler Anders Zorn präsentiert das Lübecker Behnhaus einen Impressionisten, der seinerzeit bekannter war als Max Liebermann. So ganz ins impressionistische Schema passte der Schwede allerdings nicht. Das war ihm aber auch herzlich egal.
Eine Million Euro will Pankow im Kulturetat sparen. Betroffen sind vor allem kleine Einrichtungen. Bei einer Diskussionsrunde formiert sich Widerstand.
Die Dokumentation "Wadim" porträtiert einen jungen Mann, der in Hamburg aufwuchs, abgeschoben wurde - und sich vor den Zug warf. Ein Gespräch mit Wadims Betreuer anlässlich der Premiere.
Für systematische Nazi-Propaganda waren die Isländer-Sagas zu komplex. Versucht hat man es dennoch - mit der verrufenen "Thule"-Übersetzung. Der Kieler Skandinavist Klaus Böldl hat die Sagas erstmals wieder komplett auf Deutsch ediert.
Die Hans Wurst Nachfahren feiern ihr 30-jähriges Bestehen. Dazu beglückwünschen sich die Theatermacher aus Schöneberg mit einem besonders hässlichen Besucher.