Porträt Der Schriftsteller, Dramatiker, Maler und Filmemacher Herbert Achternbusch blickte stets schonungslos auf den Mief der bayrischen Provinz. Im Zentrum seiner Arbeit steht der Faschismus
Autobiografie Man muss sich gar nichts ausdenken, um sein Leben zu literarisieren: über den Autor Tomas Espedal, der offener ist als sein Freund Karl Ove Knausgård
SPRACHPOLITIK – In einem Leitantrag für den Parteitag an diesem Wochenende fordert die CSU von MigrantInnen „im öffentlichen Raum und in der Familie“ auf ihre Muttersprache zu verzichten. Was taz-LeserInnen davon halten, lesen Sie auf dieser Seite
BEGEGNUNG Der Psychiater Jihad Alabdullah betreut syrische Flüchtlinge in Berlin. Seinen Vornamen hat er schon mal geändert – um eine Wohnung zu bekommen
DANACH Für die Deutschen war er der Literaturpapst, für Andrew Ranicki jemand, der zu beschäftigt war, um abends vorzulesen. Ein Jahr nach Marcel Reich-Ranickis Tod spricht sein Sohn über das Schweigen der Kindheit und die Fragen am Sterbebett
MUSKELN Der Diskuswerfer Robert Harting ist Siege gewohnt. Wenn er jetzt die Europameisterschaft gewinnt, zerreißt er wahrscheinlich wieder sein T-Shirt. Künstler ist er, sagt er. Opfer. Genie. Frauen hätten schon mal Angst vor ihm