Shambhu Lama kämpfte 15 Jahre für ein Leben in Deutschland. Am Ende sollte er nach Nepal abgeschoben werden, obwohl er ein deutsches Kind hatte. Er beging Suizid und wurde am Dienstag eingeäschert.
COMIC Pubertierende, Außerirdische und einsame Frauen in der Reihenhaussiedlung: In ihrem ersten fetten Comic „Alien“ baut Aisha Franz ein skurriles Universum. Porträt der jungen Zeichnerin aus Berlin
"Wer wenn nicht wir" von Andres Veiel ist ein kluger Spielfilm über die Radikalisierung der 68er (Wettbewerb) und die Geburt des linken Terrorismus in Westdeutschland.
Asghar Farhadis Film "Nader und Simin, eine Trennung" (Wettbewerb) macht deutlich, dass allein Willkür und Zufall über Glück und Unglück des Einzelnen entscheiden.
Cyril Tuschi versucht, "Khodorkovsky" in den Griff zu bekommen. Mit seinem Porträt des Oligarchen und Kulturförderers rollt er die zeitgeschichtliche Entwicklung Russlands auf (Panorama).
Der japanische Regisseur Shibuya Minoru war ein gnadenloser Realist. Sein Werk - meist Gesellschaftsdramen mit tragischen Untertönen - wird im Forum vorgestellt.
ADOLESZENZ In der Sendung „Willi wills wissen“ war Willi Weitzel das große Kind des Fernsehens. Jetzt ist er erwachsen geworden und spricht über Alkohol, Bärte und seine Patchworkfamilie
Anfang der 1980er Jahre waren Gabi Delgado-Lopez und die Band Deutsch Amerikanische Freundschaft (DAF) eine Provokation. Der Sohn spanischer Flüchtlinge erzählt im taz-Gespräch, warum.