Sechs Häftlinge nahmen sich 2009 in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Moabit das Leben. Leiter Wolfgang Fixson über seinen Kampf gegen Suizide und den Traum vom Neil-Young-Konzert im Knast Moabit.
Berthold Schöttle ist Inhaber des Schwabenlokals Weitzmann in Berlin-Moabit, liebt Maultaschen und die schwäbische Mundart. Dennoch würde er manche seiner Landsleute am liebsten wieder heimschicken.
Johannes Hengstenberg ist ein Klimaschützer der etwas anderen Art. Er klettert nicht auf Bäume und kettet sich nicht an Gleise. Hengstenberg hat sich dem Alltag verschrieben: dem Energieverbrauch in Wohnungen. Und da gibt es einiges zu bewegen.
Als er in den 60ern in Neukölln zur Schule ging, war er der einzige Türke in der Klasse und wurde behandelt wie alle anderen. Heute ist Semih Kneip Sozialarbeiter und kämpft gegen die Stigmatisierung von MigrantInnen.
Frauen, Autos und Judentum - diesen Themen hat sich Sharon Adler verschrieben. Sie leitet das Onlinemagazin aviva-Berlin.de für Jüdinnen und Nichtjüdinnen, eines der erfolgreichsten Frauenportale in Deutschland.
EMIGRATION Der dominikanische Diktator Trujillo gab 1938 tausenden Juden Asyl. Was aus der jüdischen Gemeinde in Sosúa wurde, berichtet das Buch „Fluchtpunkt Karibik“
Als 1986 der DDR massenhaft die Bürger gen Westen weglaufen, geht Inge Künz mit ihrem Mann und Sohn den umgekehrten Weg: Sie siedelt von Hessen ins kleine Dörfchen Malz bei Oranienburg über.
Die Geschichte mit der rohen Kartoffel: Sebastian Koch schlägt sich durch den Zweiteiler "Der Seewolf" (So. und Mi., 20.15 Uhr, ZDF). Die Brutalität erschreckt, dann ermüdet sie.
Er zog aus seiner Wohnung, um dort Platz für eine Roma-Familie zu machen. Er gab seinen Job als Sozialarbeiter auf. Denn er war unzufrieden mit seiner Rolle. Auch er spüre die Geier im Nacken, sagt Jasarovksi. Denn er selbst ist Rom.