Neues Kölner „Bündnis für Familien“ soll eine kinderfreundliche Mentalität in der Stadt schaffen und Eltern helfen, Familie und Berufstätigkeit miteinander zu vereinbaren. Noch sind die Defizite enorm
Mit einem Zaun will die Kita am Venloer Wall ihren Abenteuerspielplatz vor den neuen Nachbarn schützen - denn die sind Roma. Für den Rom e.V. ist das ein falsches Signal der Ausgrenzung, die Roma überall in Köln zu spüren bekommenvon Susanne Gannott
Der Kölner Stadtteil Mülheim verdreckt immer mehr, stellt die „Mülheimer Müllgruppe“ fest. Sie will für mehr Sauberkeit im Rechtsrheinischen sorgen und fordert alle Mülheimer zum Mitmachen auf
Das Kölner Jugendzentrum Sharifeh will nicht für das Romakinder-Projekt Platz machen. Stadt möchte auf nahe Kindertagesstätte ausweichen. Die sieht ihre Existenz gefährdet
Polizei, Abfallwirtschaft und Hilfsdienste bilanzieren die Karnevalstage: Mehr Schlägereien und Streitigkeiten als 2003, mehr Glasabfall wegen Dosenpfands
Der Jugendhilfeausschuss des Rats hat zum Ende dieses Jahres alle 14 Stellen für Schulsozialarbeiter gestrichen. Lehrkräfte fürchten das Schlimmste und werfen der Stadt vor, am falschen Ende zu sparen. Langfristig kommt das Sparen an der Jugend die Gesellschaft teurer, haben sie ausgerechnet
An zwölf Schulen in Essen wird kein Türkisch mehr unterrichtet. Der türkische Elternverein der Stadt hat über tausend Unterschriften gegen die Streichung gesammelt
Nach sechzehn Jahren im Ruhrgebiet soll Ayse Saban in die Türkei abgeschoben werden – wegen eines falschen Passes ihrer Eltern. Das Bleibe- und Duldungsrecht der „zweiten Generation“ bleibt weiterhin ungeklärt
Zunehmend geraten auch „ganz normale Familien“ in die Schuldenfalle, stellt die Caritas fest. Aus Scham suchten junge Paare mit Geldschwierigkeiten viel zu spät Hilfe
Kokain zerstört die groß angekündigte Podiumsdiskussion zwischen Matthias Hartmann und Frank Castorf. Tom Stromberg aus Hamburg gab sich Mühe, Castorf zu ersetzen. Aber wer kann das schon
Mit der Einführung der Nachmittagsbetreuung an Schulen sterben die Horte aus. Die Städte können sich beide Angebote nicht mehr leisten. Für arme Kinder ist das Angebot nach wie vor zu teuer