Mit Deutschland wollten Helmut Heydt und Ellen Bendix nach dem Krieg nichts mehr zu tun haben. Sie gehören zu einer Gruppe ehemaliger jüdischer Kölnerinnen und Kölner, die ihre Heimatstadt besuchen – und sich an die Zeit ihrer Vertreibung erinnern
Rot-Grün will von Kinderlosen über 23 höhere Beiträge zur Pflegeversicherung. Grüner Plan, Altersverwirrte besser zu stellen, ist erst einmal vom Tisch. Nur: Wer gilt eigentlich als kinderlos?
Vertreter der Stadt Köln unterstreichen anlässlich der bevorstehenden Eröffnung von „Amaro Kher“ die Dringlichkeit des Betreuungsangebots für Roma-Kinder. Grüne begrüßen das Roma-Zentrum als Teil eines Konzepts, mit dem ein wenig Normalität in das Leben von Flüchtlingen einkehren soll
Für das Kölner Jugendamt kommen grundsätzlich auch schwule und lesbische Paare als Pflege- und Adoptiveltern in Frage. Das Beratungszentrum Rubicon lobt diese Aussage als „spektakulären“ Schritt in Richtung Gleichberechtigung
Die Kölner Stadtratsmandate werden immer heißer begehrt: Jetzt will sogar die Schulpflegschaft mit einer eigenen Kandidatenliste zur Kommunalwahl antreten
Erst nach Protesten ließ der Kreis Unna eine Frau aus dem Kosovo wieder frei. Sie wollte ihrem todkranken Ehemann beistehen, meldete sich beim Ausländeramt und wurde festgenommen
Menschenrechtskommission der UNO legt Irak-Bericht vor. USA und Großbritannien durften Bericht vorab einsehen. Zeugen erheben schwere Vorwürfe gegen Vorgehen der Koalitionstruppen bei Kontrollen, Durchsuchungen und in Gefängnissen
Bei jüngsten Abschiebungen von Kölner Flüchtlingen wurden Familien auseinander gerissen, sagen Flüchtlingsrat und Rom e.V. Die Stadt dementiert und nennt Razzia „nichts Außergewöhnliches“
Vor sieben Jahren illegal eingereist, lebt der Nigerianer Akinlose Lijoka heute mit deutscher Frau und gemeinsamem Kind in Köln. Mit Duldungsstatus. Klarer Fall für eine Aufenthaltsgenehmigung – doch das Ausländeramt entscheidet nicht
Dörte Gatermann baut nicht nur den LVR-Turm in Deutz. Die Kölnerin saß auch in einer Jury. Die vergab Preise für „das schönste Einzelhandelsgeschäft“. Einer ging an Gatermanns Architektenbüro
Der Kanzler kam spät, ging früh und vor der Tür demonstrierten seine Genossen. Drinnen musste sich Gerhard Schröder auch ärgern – er durfte die Oberhausener Kurzfilmtage im Gasometer nicht eröffnen