RÄUME DER MODE Im Kulturforum untersuchte eine Tagung das Verhältnis von Mode, Mensch und Raum. Auch hierzulande ist Modetheorie eine ernst zu nehmende Disziplin, wenngleich mit Distanz zur Modebranche
ARCHITEKTUR Jürgens-Pieper will das Schulsanierungs-Programm verstärkt an qualitativen Maßstäben ausrichten. Anschauungsmaterial bietet eine Ausstellung im Rathaus
LÄSSIGE INTERPRETATIONEN In dem Nebenprojekt Dakota Days widmet sich der Berliner Elektronikproduzent Ronald Lippok zusammen mit dem italienischen Musiker Alberto Fabris sanften Klängen aus dem Pop-Mainstream
FESTIVAL IM HAU Kolumbien ist ein gewaltgeplagtes Land, und das zeigt sich auch in seinem Theater. Vom „Festival Iberoamericano“ in Bogotá kommen einige Stücke ins HAU. Heute Abend eröffnet „Freiheit & Unordnung“
FESTIVAL Das Musiktheaterfestival „Open Op“ an der Neuköllner Oper zeigt internationale Produktionen wie „De vliegende Hollander“. Sie interpretieren Operntraditionen mal boulevardesk, mal dekonstruiert
AUSLAGERUNGSKULTUR Vom „Bruder-Verleih“ zum „Intimberater“, der Dienstleistungsmarkt dringt in immer mehr persönliche Bereiche vor. Ein kurze Geschichte der Spezialisierung und ihrer Folgen
PORTRÄT Detroit, Wien, Lissabon, Angola: Viel unterwegs ist der amerikanische Performer Jeremy Xido, und vom Unterwegssein handelt seine Kunst. Als Gast der Tanzfabrik Berlin stellt er seine Projekte bei „Tanz hoch zwei“ vor
Und wenns bei den Guten am schlimmsten ist? Linken-Vorstand Christoph Spehr über die Prekarisierung im Non-Profit-Sektor und subjektive Hürden der Gegenwehr
BÜRO-DEADHEADS „Ich bin nicht da gewesen“ heißt eine performative Ausstellung im Theaterdiscounter an der Klosterstraße. Zwischen Kunstobjekten und absurden Spielszenen müssen sich die Besucher einen Weg durch lange Flure und hohe Räume bahnen
ZÄHNE ZEIGEN Wut ist ein schönes Schlagwort für das, was in der Welt geschieht. In der Ausstellung „Über Wut“ im Haus der Kulturen der Welt begegnet politisch begründete Empörung dem Zorn als strategischem Instrument
GEORGE GITTOES Der australische Regisseur dokumentiert in seiner Trilogie „No Exit“ den War on Terror und versucht das Genre des Dokumentarfilms zu retten
FLORENCE + THE MACHINE Florence Welch, 23 Jahre jung, ist nicht nur ein Medienereignis. Sie kann auch gut singen, was sie im Astra Kulturhaus ausgiebig zeigte. Popmusik im Sinne von Disco
SOLIDARITÄT Im Haus der Menschenrechte und Demokratie wurde darüber diskutiert, welche Unterstützungsmöglichkeiten für die iranische Zivilgesellschaft denkbar sind