„SANDY“ UND DIE WAHL Alle loben sein Katastrophenmanagement, doch Umfragen sehen keinen Vorsprung für Barack Obama. Millionen leiden derweil weiter unter Sturmfolgen
SANDY Hurrikan verursacht mindestens 17 Todesopfer in den USA. Vier Meter hohe Welle schwappt durch Manhattan. 6 Millionen Menschen ohne Strom. Klinik wird evakuiert. Probleme in drei Atomkraftwerken
USA Der Hurrikan „Sandy“ legt wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl den Osten der Vereinigten Staaten lahm. Wem das nutzt? The answer, my friend, is blowin’ in the wind
Wenn einer der Kandidaten für das US-Präsidentenamt einen Schub von außen braucht, dann Barack Obama. Er ist auch der Einzige, der von „Sandy“ profitieren kann.
Es ist erschreckend: An allen Brennpunkten der Weltpolitik ist derzeit lähmender Stillstand – weil die zwei mächtige Länder mit sich selbst beschäftigt sind.
Fritz Kuhn passt zu Stuttgart. Zusammen mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat er die Chance zu zeigen, dass auch Grüne hegemoniefähig sein können.
USA Pensionen, Polizei, Büchereien: Das kalifornische Stockton kann nichts mehr bezahlen. Es ist die größte kommunale Insolvenz der US-Geschichte. Verdient daran hat Lehman Brothers ➤ sonntaz Seite 20DEUTSCHLAND Auch hier ist die öffentliche Hand klamm; gespart wird oft bei der Kultur. Einrich-tungen wie die Remscheider Symphoniker stehen deshalb auf der Roten Liste des Deutschen Kulturrats ➤ Seite 3