Greenpeace trommelt gegen den Einsatz von Antibiotika und gentechnisch verändertem Soja in der Fleischproduktion. Die ersten Großketten reagieren, doch eine flächendeckende Garantie gibt es nicht
Die Berliner packen die Badehose ein. Wo sie das gute Stück anziehen und welche Seen sie der Umwelt zuliebe nur aus der Ferne beobachten sollten, ist den Freizeitplanschern oft nicht bekannt. 45 Prozent der Tier- und Pflanzenwelt sind bedroht
Ein Forschungsprojekt in Brandenburg hat erwiesen, daß Landwirte ökonomische und ökologische Anforderungen unter einen Hut bringen können ■ Von Volker Wartmann
In Amt Neuhaus an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze: Umweltschützer arbeiten am Biosphärenreservat „Flußlandschaft Elbe“und der Wiederansiedlung der Störche ■ Von Heike Haarhoff
■ „Man darf mit dem Naturschutz nicht erst anfangen, wenn es nur noch ein paar Exemplare Frosch gibt“ / Seit April lauert der Naturschützer Schwartze den Amphibien im Werderland auf. Nur wenn ihn das Gequake nervt, schmeißt er das Radio an.
■ Die Antarktis, ein Kontinent, der immer wieder Sehnsüchte weckt. Die einen interessieren sich, trotz Antarktis-Abkommen, weiter für Rohstoffe, den anderen dient das größte Freiluftlabor der Welt zur Erforschung von Klimaveränderungen. Andrea Seibel telefonierte via Satellit zur Greenpeace-Station und sprach mit der deutschen Biologin SABINE SCHMIDT